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Skype Interview mit der angehenden Mediengestalterin Livia
Raumverschönerungen im Institut Berlin Mitte II
Im letzten Jahr hatten die GPB Azubis bereits einen Klassenraum im Institut Mitte mit Farbe verschönert. Damals haben Katja und ich gleich mehrere Skizzen für unterschiedliche Räume angefertigt, die ebenfalls gestrichen werden sollten. Bis diesen Januar hatte sich leider kein weiterer Termin finden lassen, um dieses Großprojekt weiter zu führen.
Jetzt aber, wo unser Team zuwachs durch Felix (IT) und Lisa (Büro) erhalten hat, konnten wir wieder zur Tat schreiten. Vom letzten mal gelernt haben wir uns für unsere Aktion unterschiedlich große Schablonen angefertigt, um Zeit bei dem Vorzeichnen zu sparen. Und das hat sich bezahlt gemacht! Wir konnten sogar gleich zwei Räume aufhübschen.
Seht selbst:
Noch mehr Eindrücke könnt ihr auf unserer Homepage oder auf Google+ bekommen. Schaut einfach vorbei.
Neue Messepanels für die GPB
Bereits Ende 2013 habe ich damit begonnen, mir Gedanken für neue Messeaufsteller für meinen Ausbildungsbetrieb zu machen. Angefangen hat alles wie immer damit, heraus zu finden, was an dem Bestand überarbeitet werden musste. Immerhin waren wir ja in Besitz von 3 Panels, die auch noch einsatztüchtig waren. Das Ergebnis dieser Fragen knapp zusammengefasst:
- weniger Grau
- weniger Text
- mehr Emotionen
- es müssen auch inTrain und College abgedeckt werden
Zugegeben, dass lässt eine Menge Spielraum. Zu viel Spielraum? Je länger ich für meine Entwürfe brauchte, umso mehr verfluchte ich den Umstand dieser doch sehr knappen Einschränkungen. Sie können Segen und Fluch zugleich sein. Es kommt immer ganz darauf an, was man daraus macht. Für mich waren sie immer wieder beides.
Bevor ich mit Skizzen oder gar konkreten Entwürfen begann, sah ich mir zunächst einmal an, was es überhaupt für Gestaltungsmöglichkeiten entsprechender Banner gab. Im Internet findet man schließlich alles. Und "alles" war auch für die Varianten an Panels der richtige Begriff. - Alles was ich also herausfinden konnte war, solange meine Chefs am Ende einverstanden sind, kann ich tun und lassen was ich möchte. Um einen Anfang zu finden (ich war nämlich noch recht Ideenlos) durchstöberte ich dann unseren Server. Sah mir unser Informationsmaterial an, unsere Internetseiten, einfach alles, was mit der GPB als Firma zu tun hatte. Und stieß dabei auf alte animierte Werbebanner, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. - Bingo!, dachte ich mir nur. Mit einem mal hatte ich eine Idee und konnte anfangen.
Am Ende kam dann zwar doch alles ganz anders, doch spielt das für einen kreativen Prozess überhaupt keine Rolle. Denn es ist tatsächlich ein Prozess - etwas das ich mir immer wieder vor Augen halten muss. Niemand oder kaum jemand ist in der Lage, mit dem ersten Skribbel den großen Wurf zu landen. Und so war es auch bei mir.
Meine ersten Entwürfe stießen auf Wohlwollen, aber nicht auf Begeisterung. Weitermachen.
Das ganze kostete mich eine Menge Zeit und Nerven, da ich zwischenzeitlich an einen Punkt gelangte, wo ich dachte, jetzt hätte ich es und es aber genau das eben nicht war. Da kann man schon mal kurz die Nerven verlieren und den Wunsch verspüren, alles hinzuschmeißen. Und glaubt mir, den hatte ich! Aber was hilft es. Kurzer Ausraster, kurzes "Auskotzen" und weiter im Text. Alles wieder auf Anfang.
Das Problem das ich hatte, war ein einfaches, aber nachvollziehbar. Auf Grund dessen, dass ich keine wirklich Vorgaben hatte, habe ich mir selbst welche auferlegt. Und bin dabei zu sehr in alte schon vorhandene Designs der GPb gerutscht. Gewollt und gedurft waren aber Neue Ideen.
Und mit diesem Gedanken ging es für mich erneut an den Schreibtisch. Ich musste Standards nur in sofern beachten, dass am Ende noch zu sehen war, dass das Ergebnis zur GPB gehört. Damit wurden meine Entwürfe freier, dynamischer und vielfältiger.
Leider kann ich euch diesmal nicht zeigen, was es alles für Ideen gab, aber ihr könnt hier gerne selbst den Vergleich zwischen alten und neuen Panels ziehen. :)
Über Rückmeldungen eurer Seits freue ich mich immer ^^
Hier die alten Panels, darunter die neuen:
Hier die alten Panels, darunter die neuen:
Dieses Jahr nun war es meine Aufgabe, die Karten für unsere Weihnachtsspendenaktion zu entwerfen. Dafür hatte ich gut zwei Wochen Zeit. Zunächst ging es dabei immer noch um ein Printprodukt, weshalb meine ersten Entwürfe alle ein quadratisches Format bekamen.
Die Entscheidung hierfür liegt begründet in unserem CD. Wir haben inzwischen mehrere Produkte in einem quadratischen Format und ich sah keinen Grund, damit zu brechen.
Die aller ersten Ideen habe ich ganz einfach auf kleine Papierzettel geskribbelt. Ihr wisst bestimmt welche ich meine. Diese kleinen Notizzettelblöcke die man nahezu in jedem Büro findet. Ausgehend von diesen, haben wir im Team dann über eine Richtung der Motive abgestimmt, bevor ich mich für die eigentliche Arbeit an den PC gesetzt habe.
Damit eröffneten sich mir natürlich neue Möglichkeiten in der Formatwahl. Ich konnte wieder weiter herum spielen und ausprobieren, bis ich schließlich bei einem Verhältnis von 2:1 gelandet bin. Wie ihr sehen könnt habe ich auch die Wirkung des Textes immer wieder durch unterschiedliche Positionierungen ausgetestet. Aber nicht nur das. Dadurch, dass ich keine konkreten Einschränkungen hatte, durften auch solch regelrecht kitschige Ideen entstehen, wie ihr hier sehen könnt. Die Wahl viel dann fast selbstverständlich auf einen anderen Entwurf, doch hat es unglaublichen Spaß gemacht, auch diese sehr süßen Karten zu entwerfen.
Hier zum Schluss noch das endgültige Ergebnis:
Semesterprojekt der Gestalter- und Marketingberufe
Jede Fachqualifikation muss an der GPB eine Projektarbeit/Semesterarbeit abliefern. Vor zwei Wochen wurde meinem Jahrgang mitgeteilt, wie nun unsere Aufgabe aussieht. Hier dre Teil des Briefings, der für mich relevant ist:
Den jungen Schülern, Auszubildenden, Berufseinsteigern und allen an "Design-Berufen" interessierten soll ein Kommunikationsforum zwecks Information, Bildung, persönliche Unterhaltung angeboten werden. Die primären Zielgruppen sind die interessierten Menschen im Land Berlin und speziell die "Einsteiger bei der GPB".
Beteiligt sind am Semesterprojekt 2013:
- Mediengestalter Gestaltung und Technik Print
- Mediengestalter Gestaltung und Technik Digital
- Mediengestalter Konzeption und Visualisierung
- Gestalter für visuelles Marketing
Aufgabe Digital:
Passend zur Zeitschrift soll eine Website entworfen, gestaltet und programmiert werden. Entscheidend dabei ist, dass mit dieser Webseite die Interaktionsmöglichkeiten wie weiterführende Informationen, Quellen zu anderen Webseiten, interaktive Gliederung und Ordnung von Informationen, erklärenden Animationen (z.B. Infografiken), Audio, Video, nutzerfreundliche Aufbereitung für unterschiedliche Zielgruppen, responsive Gestaltung, etc. sollen dabei zum Einsatz kommen.
Ihr seht schon, dass wird ein ziemlicher Brocken. Zumal die verschiedenen Gruppen auch miteinander arbeiten müssen und es immer wieder erforderlich ist, sich untereinander abzusprechen.
Ich werde euch hier bei Gelegenheit mehr über den Verlauf des ganzen Projektes erzählen. ;)
Raumverschönerungen im Institut Berlin Mitte
Wie ihr alle ja wisst, ist unser Mitte Institut schon vor einer ganzen Weile an einen neuen Standort gezogen. Und von Anfang an war dabei klar, dass für unsere Schüler die Räume freundlich gestaltet werden sollen. Das geht mit Pflanzen und viel Licht, aber natürlich auch mit Farbe. Vor allem mit Farbe :)
Und so haben meine Mitazubine Katja und ich uns schon vor einer ganzen weile mal durch unsere Klassenräume gekämpft und Entwürfe angefertigt, wie welcher Raum gestrichen werden könnte. Die haben wir dann unserer Chefin vorgelegt und uns ihren Segen dafür eingeholt.
Leider waren andere Aufgaben zunächst wichtiger, sodass unser Projekt "Raumverschönerung" erst einmal warten musste. Nach einiger Zeit konnten wir dann aber veranlassen, das einige wenige Räume mit Farbe durch unseren Hausmeister versehen werden konnten. Das gab dann auch die ersten positiven Reaktionen.
Vor zwei Wochen schließlich ging es aber ans eingemachte. Die Azubis der GPB und vom GPB College haben sich getroffen und gemeinsam den ersten Raum in einem bunten Schachbrettmuster gestrichen. Allerdings durften wir dabei nicht wild in den Farbtopf greifen. Schließlich hat unsere Schule einen CD-Standart (ihr erinnert euch daran, davon habe ich schon einmal erzählt). Demnach haben wir uns auf ein warmes Sonnengelb und zwei kontrastierende Grautöne beschränkt. :)
Damit ihr eine Vorstellung habt, wovon ich rede, hier zwei Bilder des wunderbaren Ergebnisses:
linke Wand |
rechte Wand |
Für uns war es in jedem Fall mit viel Spaß verbunden - aber auch einer Menge Planung. Das Feedback das wir bekommen haben ist spitze und alle freuen sich nun darauf, dass es bald auch in anderen Räumen der GPB so toll aussehen wird.
Aber die werden dann nicht mehr nur von uns Azubis gestrichen, dass dauert einfach zu lange ;)
Programmierung fürs Tablet
Bei inTrain handelt es sich um unser individuelles Trainingszentrum. Kunden wird hier die Möglichkeit geboten, Weiterbildungsmodule zu bestimmten Themenbereichen nach eigenem Wunsch zu kombinieren und selbstgesteuert, mit der Hilfe kompetenter Dozenten, zu erarbeiten. Um die Vielzahl an Modulen vorzustellen und deutlich zu machen, welche Möglichkeiten dem Interessierten mit inTrain bieten nutzen unsere Mitarbeiter der Zeit die bereits erwähnte Broschüre. Nun ist diese in einer Beratung zuweilen unhandlich oder enthält zu wenige, tiefer gehende Informationen. Um unseren Mitarbeitern also ein noch optimaleres Werkzeug in die Hand zu geben, sollte das Ganze für Tablet und notfalls auch für PC programmiert werden.
Und genau hier komme ich ins Spiel :)
Nachdem ich meinen Ausbildungsschwerpunkt von Mediengestalter Print auf Mediengestalter Digital verlegt hatte, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, zu üben und mich weiter zu entwickeln. Und mit dieser Aufgabe durfte ich das versuchen.
Am Anfang hieß es, in Erfahrung zu bringen, welche Inhalte tatsächlich einmal abrufbar sein sollten. Dazu musste ich mit Kollegen sprechen, die das ganze später einmal nutzen sollen.
Nachdem ich diese Infos eingeholt hatte, ging es auch schon an die ersten Skizzen zu einem möglichen Äußeren. Die Anforderungen dabei waren, dass es möglichst übersichtlich gestaltet und intuitiv bedienbar sein sollte. Und es musste in seiner Struktur erweiterbar bleiben. Das alles nahm vielleicht eine Woche in Anspruch, bevor es auch schon ans Programmieren ging.
Im Unterricht hatte ich bereits mit Adobe Dreamweaver gearbeitet, kannte also die Vorzüge des Programms und entschied mich deswegen dafür, nun wieder mit ihm zu arbeiten. Die ersten Grundsteine zu legen war nicht weiter schwierig. Da ich mich an meinen Skizzen für Positionierungen und Größenverhältnisse orientieren konnte, hatte ich vergleichsweise zügig einen ersten Entwurf programmiert. Mit diesem bewaffnet ging es dann zu unserem Administrator in Fragen Homepage CMS (Content Management System).
Ergebnis des Ganzen war, dass mir ein paar Denkfehler in meiner Art zu Programmieren offenbart wurden. Punkte die ich einfach nicht bedacht hatte, die mit einzubeziehen und einzuhalten aber wichtig waren, um die geforderte Flexibilität des Ganzen zu bewahren. Also hieß es: zurück an den Schreibtisch und noch mal von vorne.
Nun ja, nicht ganz von vorne, aber ein wenig verzweifeln wollte ich zunächst doch. Da nicht alles so funktionierte wie ich es wollte. Und glaubt mir Fehler in einer CSS Datei oder in einem Quellcode zu finden und auszumerzen, das ist gar nicht so einfach. Denn egal wie übersichtlich man auch arbeitet und das ganze gestaltet, aber einer bestimmten Menge an Text sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und vor allem CSS verzeiht nicht ein einziges, falsch gesetztes oder vergessenes Zeichen. Aber am Ende habe ich es doch geschafft. Alles sitzt da wo es soll, sieht aus wie es soll und funktioniert auch wie es soll. Nun hoffe ich nur noch, dass es auch tatsächlich abgenickt wird und zum Einsatz kommen darf.
Drückt mir die Daumen. :)
Marketingtechnische Untersuchungen
Endlich war es soweit. In der Woche vom 28.05 bis 03.06. gab es das erste kleinere Projekt. In meiner 14. (!!!) Woche bei der GPB haben wir uns dem Thema Marketing gewidmet. Die Woche davor gab es Marketingtheorie, und in dieser Woche ging es an die Praxis. In drei Gruppen sollten wir am Berliner Kuhdamm drei verschiedene Geschäfte unter Marketingtechnischen Aspekten genauer betrachten. Natürlich mit Hauptaugenmerk auf nur eines der drei Geschäfte. Zur Wahl gestellt wurden uns drei Sportläden großer und bekannter Marken, die schon seit gefühlten Ewigkeiten miteinander in Konkurrenz stehen.
Nachdem sich meine Gruppe doch sehr schnell für eine Marke entschieden hatte, mussten wir uns Gedanken darüber machen, welche vier Aspekte (die Palette die man zur Verfügung hat umfasst weit mehr) wir heranziehen wollten, um den Laden zu untersuchen. Entschieden wurde sich für die folgenden:
1. Der erste Eindruck (im Eingangsbereich)
2. Zielgruppe
3. Diversity
4. Partner und Ökorelations.
Zusätzlich zu diesen Punkten haben wir versucht, unser Unternehmen am Markt zu positionieren und einen Fragebogen zu entwerfen, der die Zufriedenheit der Kunden erfassen sollte. Herangezogen haben wir dafür die Kriterien der Produktvielfalt (hoch oder eher niedrig) und ob die Produkte eher funktionsorientiert oder im Bereich Lifestyle anzusiedeln waren. Diese Einteilung konnten wir zwar nur nach Gefühl vornehmen, da uns einfach die entsprechenden Daten gefehlt haben, um das korrekt durchzuführen, trotzdem hat die Einteilung ihren Zweck erfüllt. Auch der Fragebogen wurde nur exemplarisch entworfen und kam nicht zum Einsatz, dazu fehlte letztlich leider die Zeit. Immerhin hatten wir nur eine Woche Zeit.
Der Punkt Diversity war für mich der wichtigste und interessanteste. Dazu zählen folgende Angaben: Alter, Geschlecht, Ethnie, Körperlichkeit, sozialer Hintergrund, Religion und sexuelle Orientierung. All dies haben wir sowohl in Hinsicht auf die Werbekampagne unserer Marke untersucht, als auch (soweit möglich) am Personal in dem entsprechenden Geschäft vor Ort. Die Ergebnisse ergaben durchaus den ein oder anderen "Aha-Effekt".
Unsere gesammelten Ergebnisse wurden am Ende der Woche per Powerpoint dem gesamten Kurs vorgestellt. Auch hier war es interessant die Ergebnisse der beiden anderen Gruppen zu sehen und sie mit den eigenen Eindrücken zu vergleichen. Ich persönlich musste dabei feststellen, dass jede Gruppe "ihr eigenes Geschäft" am "besten" fand, weil dort das freundlichste Personal zu finden war, der Laden am besten gestaltet und und und. Vielleicht waren wir letztlich also alle irgendwie gegenüber den anderen Marken voreingenommen, am Ende führte es aber dazu, das drei völlig verschiedene, qualitativ hochwertige Vorträge entstanden sind.
Und ich kann nur sagen (trotz zwischenzeitlicher Reiberein im eigenen Team) war die Woche einfach klasse und von einer Menge Spaß geprägt. Durchaus etwas, dass ich gerne wiederholen würde.
Wer jetzt noch Fragen hat, darf diese natürlich wie immer stellen. Ich freue mich immer darüber :)
Viele Grüße,
Diana
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