Freitag, 27. September 2013

Projektarbeit Schöpferwiese

Allmählich geht es in die Vollen.
In den letzten zwei Wochen hat sich meine Fachqualifikation, Mediengestalter Digital und Print mit dem Schwerpunkt Webdesign, mit dem Raster und dem Framework der zu entstehenden Internetseite vom Projekt "Schöpferwiese" befasst. Immer wieder wurden Screens angefertigt, Teile programmiert, untereinander besprochen und wieder verworfen, weil nicht alles so funktionierte wie es sollte. Ziel war es, das endgültige Aussehen der Webseite zu definieren.

Natürlich musste und wurde auch alles mit der Abteilung Print besprochen werden, die ebenso emsig an ihrem Teil des Projektes gearbeitet haben. Doch genaueres hier zu werdet ihr erst in ein paar Tagen erfahren. Dann nämlich in der Rubrik Projekte ;)

Also bleibt gespannt.
Ich genieße jetzt erstmal meine Woche Urlaub vor dem großen Sturm. 

Bis bald ;)

Freitag, 20. September 2013

Druckproduktion

Eine zähe Woche.
Das Thema ist eigentlich gar nicht mal so uninteressant, aber es fällt mir einfach unglaublich schwer, blanke Daten im Kopf zu behalten, wenn ich sie nicht praktisch anwenden kann. Daher, um euch nichts falsches zu erzählen, will ich nur ganz kurz zusammenfassen, was wir diese Woche so behandelt haben.

Da gab es zunächst einmal die verschiedenen Druckvorgänge mit allen möglichen Unterkategorien und Erkennungsmerkmalen. Für welche Druckprodukte sich welche Form eignet und ein gaaaaanz kleines bisschen Hintergrundinfos warum, wie und wann die verschiedenen Verfahren entwickelt wurden. Zusätzlich den ein oder anderen Kurzfilm, in dem man sich diese Monster von Maschinen einmal ansehen konnte. (Das was hier gezeigt und erzählt wurde, ist mir tatsächlich am klarsten in Erinnerung geblieben.) Ein, zwei kleine Übungen aus InDesign zum korrekten und sinnvollen Speichern von PDFs und am Ende stand eine zusammenfassende Klausur.

Nächstes Mal gibt es bestimmt wieder mehr von mir zu hören ;)

Bis dahin euch viel Spaß.

Donnerstag, 12. September 2013

Marketing und Konzeption - Dokumentation

Hallo liebe Leute.

Zunächst einmal - Asche auf mein Haupt. Ich komme derzeit kaum dazu, mich um diesen Blog hier zu kümmern. Aber ich gelobe Besserung. Ich schwöre es! :)

Also, was gibt es zu berichten?
In der Zeit vom 02.09. bis 08.09. wurden wir mit unseren Gedanken an das übergreifende Fachquali Projekt unterbrochen. Es gab eine durchaus willkommene Abwechslung. Die da hieß: Verfassen einer Dokumentation. Ich weiß, eigentlich nichts, womit sich ein Webdesigner für gewöhnlich ausführlich herum schlagen müsste, aber wie so oft verlangt auch hier die IHK, dass alle Gestalter für Digital und Print über ein übergreifendes Wissen verfügen. Soll heißen, wir müssen uns auch mit Aufgaben aus anderen Fachrichtungen befassen.

Als Aufgabe war hierbei folgende fiktive Situation vorgeben:
Die Firma NIVEA hat sich dazu entschlossen, zukünftig auch Schokolade zu produzieren. Diese soll mit Hilfe eines Festes bekannt gemacht werden. Hierfür soll eine Webseite entworfen werden, die zu dem Fest einlädt. Wichtig dabei ist, dass das zukünftige Produkt nirgends auf der Webseite erscheint, jedoch trotzdem klar wird, dass es sich um Schokolade handelt.

Entwurf aus der Konzeption/Dokumentation
Die zu verwendenden Texte waren uns vorgegeben. Bildmaterial und Grafiken mussten selbst erstellt und gesucht werden. Typografie und Farben waren frei wählbar. Ebenso die gesamte Gestaltung der Webseite. Zeit dafür hatten wir zwei Wochen.

Programmieren mussten wir diesmal nichts. Es sollten nur mit Hilfe von InDesign Screens angefertigt werden. Und, um auf die Hauptaufgabe der zwei Wochen zu kommen, alles sollte in einer Dokumentation und Zeitplanung festgehalten und erläutert werden. Diese musste ebenfalls entsprechend ausgearbeitet und gestaltet werden. - Schließlich kann es ja nicht angehen, dass wir als Mediengestalter nur einfach weiße Blätter Papier abgeben. ;)
Diese Übung war auch deswegen von Interesse für uns, weil jeder Prüfling zu seinem IHK-Prüfungsstück eine Dokumentation wird abgeben müssen. Ihr seht also wieder einmal: hier geschieht nichts durch Zufall oder Langeweile der Dozenten.

In diesem Sinne:
Bis bald und genießt (sofern vorhanden) eure Oktoberferien oder vielleicht euren Urlaub.

Viele Grüße
eure Diana



P.S.: Weitere Eindrücke, wie meine Dokumentation so ausgesehen hat, findet ihr bei den Fotos.

Mittwoch, 11. September 2013

Abstimmen, abstimmen, abstimmen

Hi liebe Leut's.

Vom 19.08. bis 01.09. waren wir immer wieder mit unserm Langzeitprojekt beschäftigt. Zwar mussten wir uns auch mit Fragen des Marketing und der Farbgestaltung herum schlagen, doch konnten wir dies zumeist auf unser Projekt ummünzen.

Zunächst einmal wurden von jedem Schüler Screens angefertigt, wie die zukünftige Webseite aussehen könnte. Diese wurden den anderen vorgestellt und dann darüber abgestimmt. Unser Problem dabei war nur, dass wir begonnen hatten Entwürfe anzufertigen, ohne recht zu wissen, welche Farben wir verwenden wollten und in welchem Mengenverhältnis diese zueinander stehen sollten. Das klingt nun banal, ist aber ein sehr wichtiger Faktor. Denn jeder Mensch hat (zum Glück) einen eigenen Geschmack. Folglich aber auch ein anderes Farbempfinden. Und da auch unsere Zielgruppe noch nicht so wirklich festgelegt war, wurde einfach munter drauf los designt. Mit dem Ergebnis, dass wir zu keinem Ergebnis kommen wollten - außer dem, dass wir uns alle uneinig waren.

In der zweiten Woche dann, mussten wir uns mit Farben und deren Wirkung sowie Einsatz befassen. Endlich wurde hier auch die Zielgruppe für das Projekt - das nun auch einen Namen erhalten hatte - Schöpferwiese klarer definiert. Folglich wurde der Farbeinsatz bei allen Klassenkameraden zunehmend ähnlicher. Ebenso kristallisierte sich immer deutlicher eine Richtung für das Design der Webseite heraus. Doch auch hier muss ich betonen, dass alles war nur durch permanente Rücksprachen und Abstimmungen innerhalb der Webdesign-Klasse möglich. Erst als wir uns untereinander auf drei verschiedene Entwürfe mit einem festen Farbkonzept aber unterschiedlicher Anordnung der Farben geeinigt hatten, ging es in die Gruppe der Printdesigner. Dort mussten unsere Ideen vorgestellt und verteidigt werden.

Denn nicht alles, was im Druck möglich ist, lässt sich im Web zweifelsfrei umsetzen. (Umgekehrt funktioniert das Spiel natürlich auch.) So mussten sich die Printer auf verschiedene Kompromisse einlassen, genauso, wie die Webdesigner sich im späteren Verlauf des Projektes auf Kompromisse einlassen mussten.

Und was zeigt uns das wieder einmal? - Genau. Teamarbeit bedeutet, eigene Ideen verkaufen zu können, sie verteidigen zu können, ABER auch, in der Lage zu sein, sich durch fremde Ideen inspirieren zu lassen und mit seinen Mitstreitern einen Konsens zu finden. Und glaubt mir, das ist nicht immer sonderlich leicht ;)

In diesem Sinne bis bald.
Eure Diana