Es klingt wie Mathe, es sieht aus wie Mathe, es fühlt sich an wie Mathe - und siehe da: es ist MATHE.
Da dachte ich, dass sich Mathe nun endlich erledigt hätte, aber nein, da kam es nur unter anderem Namen noch einmal um die Ecke. Diesmal mit weniger berufsspezifischen, als viel mehr mit berufsübergreifenden Themengebieten. Zwar wäre es Reihenfolgenmäßig sinnvoller gewesen, die kaufmännischen Grundlagen vor der technischen Mathematik zu behandeln, doch was sich organisatorisch nicht umsetzen ließ, ist leider nicht mehr zu ändern. So hatte das Ganze aber durchaus auch Vorteile. Einige Sachverhalte wurden leichter verstanden und konnten zügiger behandelt werden.
Themen wie der Dreisatz oder die Prozentrechnung gingen innerhalb von Minuen über die Bühne, was eine Menge Raum und Zeit lies, sich ausfühlich mit Handels-, Honorar- und Betriebskalkulationen zu befassen. Und ich muss sagen, es ist gar nicht so verkehrt, wenn man auch als Mediengestalter weiß, wie das funktioniert. Denn spätestens, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich selbstständig zu machen, sollte man in der Lage sein zu bestimmen, wie viel Honorar man einnehmen muss, damit sich am Ende des Monats auch alles im positiven Bereich bewegt. In ein ganz ähnliches Feld gehören dabei auch die Fähigkeiten, Leasing- und Kreditangebote miteinander zu vergleichen und zu überprüfen, was sich nun tatsächlich für einen selbst rentiert.
Bilanz dieser Woche: Man ist in der Lage, für eine vorgegebene Anzahl an Personen, zu einem vorgegebenen Projekt eine komplette Kosten-Leistungskalkulation aufzustellen :)
Es grüßt wie immer herzlichst,
Diana
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