Freitag, 23. März 2012

Woche Nummer 3 - Informationsrunde in Neukölln

Meine dritte Woche bei der GPB verlief recht ruhig. Wobei ruhig bitte nicht als langweilig zu verstehen ist ;)
Neben Arbeiten an unserer Homepage - ich durfte sie vom inhaltlichen Aufbau her umstrukturieren und anpassen, was deutlich länger dauert als es vielleicht klingen mag - waren ich und meine Chefin damit beschäftigt, eine Informationsrunde in einem unserer Institute und eine Messe vorzubereiten. Dabei musste man so einiges beachten. Für die Informationsrunde beispielsweise:
  • wer kommt, 
  • was soll es zu Essen und zu Trinken geben,
  • in welchem Raum soll alles stattfinden,
  • wie werden die Stühle und Tische angeordnet,
  • was wird an zusätzlichem Informationsmaterial bereit gestellt, usw.
Wenn das alles geklärt ist, geht es natürlich an die Umsetzung. Da müssen Flyer, Namensschilder und das Infomaterial gedruckt und möglicherweise laminiert werden. Es muss sich ums Catering gekümmert werden und darum, nötige Technik in die entsprechenden Räume zu bringen. Es kann aber auch schon einmal vorkommen, dass man am Veranstaltungstag selber unauffällig das Büffet vor neugierigen Naschkatzen bewachen muss, damit die eigentlichen Teilnehmer der Veranstaltung dann nicht plötzlich vor ausgedünnten oder leeren Tellern stehen. Und natürlich gehört auch die Auswertung am nächsten Tag mit in den Aufgabenbereich.

Die Informationsrunde, diesmal zum Thema "IT-Perspektiven", vom 14.März, ist die "kleine Schwester" unseres Kamingesprächs, das alle 3 Monate stattfindet. Beides sind Veranstaltungen, die Arbeitsberatern aber auch allen anderen Interessierten die Möglichkeit bieten sollen, sich über verschiedene Themen rund um Ausbildung, Umschulung oder Weiterbildung gezielt zu informieren. Das geschieht in gemütlicher Atmosphäre, mit Diskussionsrunde und Snacks. An unserem Standort in Mitte gibt es das Kamingespräch schon seit 2 Jahren und es wurden viele gute Erfahrungen damit gesammelt. Die Informationsrunde an unserem neuköllner Standort hatte in der letzten Woche ihre Premiere und war ein voller Erfolg. Weitere Runden sind bereits in Planung, man darf also gespannt sein.

Bei der Planung einer Messe gibt es natürlich noch mehr zu beachten als bei einer "einfachen" Informationsrunde. An vielen Prozessen der Vorarbeit habe ich überhaupt nicht mehr mitwirken können, weil diese Wochen und Monate vorher geklärt werden müssen. Dazu gehört es zum Beispiel sich überhaupt auf der Messe als Aussteller anzumelden, zu klären ob und wie viele Vorträge man hält, wer diese hält und zu welchem Thema, Rücksprachen mit den Messeveranstaltern bezüglich des Materials das vom Veranstalter auf der Messe ausgehändigt wird und und und.
Ich selbst konnte bei folgenden Fragen noch mitarbeiten oder zumidnest mitlauschen:
  • wer geht auf die Messe und betreut von wann bis wann den Stand
  • welche Aufsteller, Flyer und generellen Infomaterialien werden mitgenommen
  • wie viel Platz haben wir zur Verfügung und wie muss dementsprechend der Stand aufgebaut werden
  • haben alle teilnehmenden Mitarbeiter ein Namensschild und Visitenkarten
  • welche Give Aways (Kugelschreiber, Bonbons, ect.) werden mitgenommen
  • und da gab es noch mehr, was mir jetzt einfach nur nicht mehr einfallen will.
Ihr seht also, es gehört wirklich eine ganze Menge dazu, so eine Messe zu betreuen. :)

Neben diesen beiden größeren Themenfeldern der letzten Woche gab es dann noch wie immer die Teamrunde am Montag und das ein oder andere Meeting. Am interessantesten war letzte Woche eine Besprechung mit dem Vertreter einer Firma, die wir damit beauftragen, unseren Facebook "Shop" einzurichten und ihn nach unseren speziellen Wünschen zu modifizieren. Auch hier bin ich letzten Endes auf das Ergebnis gespannt.

So, das war es dann auch schon wieder.

LG, Diana

Montag, 12. März 2012

Woche Nummer 2

Meine zweite Woche bei der GPB fing recht ruhig an. Neben restlichen, kleinen Veränderungen am Blog und der Teamsitzung war ich hauptsächlich damit beschäftigt, verschiedene Flyer, die wir hier so im Institut Mitte haben, zu sichten. Das fing damit an, dass ich mir sämliche "Zettel" von unseren Flyerständern geschnappt habe, um sie zu zählen und zu ordnen und endete damit, dass ich eine Bestandsliste der noch vorrätigen und nachzudruckenden Flyer erstellt und natürlich alles wieder an seinen vorgesehenen Platz gebracht habe. Keine besonders schwere Aufgabe, aber eine, die mit in den Marketingbereich gehört und von jedem aus unserer Abteilung gemacht wird, sobald auffällt, dass es mal wieder fällig wäre.

Der Dienstag hat sich ähnlich entspannt gestaltet. Meine Chefin und ich haben den Blog auf unsere Homepage eingebettet, wofür ich dann auch - keine besonders schwierige Aufgabe - ein kleines Bild einstellen sollte. Einfach per Screenshot die Startseite des Blogs festgehalten und aus dem Hintergrund ein kleines Stück ausgeschnitten, dass wir als Banner nutzen können. Den Rest des Tages habe ich nochmals ein paar unserer Infomaterialien durchgesehen und mich dann mit unserer Homepage auseinander gesetzt. Mir das Backend im TYPO angesehen und schon erste kleine Änderungen daran vorgenommen - zum Zweck der Einarbeitung, denn das ist doch ganz schön verschachtelt und zuweilen unübersichtlich, vor allem dann, wenn man noch nicht weiß, wo man bestimmte Dinge suchen muss. Aber mit nachfragen und nachschauen habe ich dann alles gefunden, was ich gesucht habe :)

Mittwoch war schon etwas voller. Angefangen habe ich meinen Tag damit, für einen Kollegen unser gesamtes Kursangebot mit den Angaben der Startterminen pro Jahr sowie den nächsten Startterminen zusammen zu stellen. Eine recht langwierige Aufgabe, schlicht weil wir so viele Möglichkeiten anbieten!
Gegen Mittag gab es dann ein Meeting mit einer Verlagsvertreterin. Sehr sympatische Frau und für mich auch ein interessantes Thema. Da ging es um Themen wie den ungefähren Aufbau der Seite, Abgabetermine und alle möglichen anderen Formalia.Danach ging es wieder an die Bearbeitung der Homepage - inzwischen habe ich da einen ganz guten Überblick und finde mich auch zügig zurecht! Abgeschlossen habe ich meinen Arbeitstag mit der Teilnahme an der offenen Informationsveranstaltung für Auszubildende im Institut Mitte. Die findet jeden Mittwoch zur selben Zeit, 16 bis 17 Uhr, statt. Einiges davon hatte ich schon in den Einzelberatungen gehört, anderes waren auch für mich völlig neue Informationen. Beispielsweise die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten.

Am Donnerstag ging es wieder nach Neukölln, wo wir als erstes eine kleine Messe vom Vortag - sie fand in einem Jobcenter statt - ausgewertet haben. Auch das wieder ein interessantes Gespräch mit dem Ergebniss, dass sich vergleichbare Veranstaltungen anderer Jobcenter definitiv lohnen würden. Anschließend ging es wieder an die Bearbeitung der Homepage. Ihr merkt schon, dass ist keine Aufgabe, die sich mal eben schnell aus dem Handgelenk schüttelt. Es gilt jede einzelne Seite zu überprüfen und wenn nötig zu überarbeiten. Und das kostet Zeit! Dabei bin ich dann auch über die eine oder andere kleine "Kuriosität" gestolpert, was das ganze für mich nur interessanter gemacht hat. Zwischenzeitlich hatte mich Lisa abgeholt und mit in die Klausuraufsicht genommen. Es gehört bei der GPB nämlich zu den Aufgaben der Azubis, die Nachklausuren der anderen Teilnehmer zu beaufsichtigen. Die Versuchung dann zu mogeln ist bei einigen wohl recht groß, aber letztlich nutzlos. In Ernstfällen können und müssen wir nämlich den Betreffenden die Klausuren entziehen - und dann haben sie auch nichts gekonnt, außer sich ins eigene Bein zu schießen ;)
Abgeschlossen habe ich diesen Tag wieder mit einer Informationsveranstaltung, diesmal aber für Umschüler, die in Neukölln jeden Donnerstag von 15 bis 16 Uhr stattfindet.

Am anstrengendsten war für mich der Freitag. Allerdigns auf positive Art und Weise. Zuerst ging es wieder an die Bearbeitung der Homepage, ab 12 Uhr allerdings war ich dann in einem Workshop zum Thema Insights. Da gab es witzige Rollenspiele, viele Informationen auf einen Schlag, lecker Essen und nochmal die Möglichkeit, andere Mitarbeiter genauer kennen zu lernen. Es hat Spaß gemacht, man konnte viel Lachen, musste aber auch wirklich gut aufpassen. Von meinem Einstandskuchen habe ich selbst nicht viel gesehen, aber die Rückmeldung, dass er allen, die etwas davon abbekommen haben gut geschmeckt hat, hat mich sehr gefreut. Außerdem war es eine super Art, den Arbeitstag mit einem Lob zu beenden.

Ich bin auf die nächste Woche gespannt!
Wenn ihr zu irgendetwas Fragen habt, nur immer her damit.

Liebe Grüße, Diana

Dienstag, 6. März 2012

Die erste Woche

Es ist nun eine Woche her, dass ich sehr freundlich und mit einem bunten Strauß herrlich duftender Blumen im Institut in Neukölln empfangen wurde. Der erste Tag lief sehr entspannt, nichts desto trotz aber sehr informativ ab. Da ich zunächst mit vier Wochen praktischer Arbeit begonnen habe, und nicht wie anfangs noch gedacht mit einem halben Jahr Schule, gab es eine Menge zu erzählen und im Schnelldurchlauf zu lernen. 

Folglich bin ich an meinem ersten Tag direkt in die wöchentliche Teamsitzung mit hineingeraten - viele Namen und Fakten, mit denen ich noch gar nichts anfangen konnte, mein Kopf schwirrt jetzt noch davon - die aber völlig entspannt von statten ging. Zum allgemeinen Glück gab es sogar lecker Essen (die Woche zuvor hatte jemand Geburtstag)! Danach gab es erste Überblicke über die Firmeneigene Software und verschiedene Plattformen, mit denen hier gearbeitet wird. Als da wären moodle, MITIS, WIKI oder auch TYPO3. Die meiste Zeit des Tages habe ich im WIKI, dem Intranet der GPB verbracht und mich dort einfach einmal umgeschaut. Gab auch genügend zu entdecken. Und um das ganze ein wenig aufzulockern durfte ich in einem Beratungsgespräch zur Lagerlogistik mit anwesend sein. Und dann war der erste Tag auch schon zu ende, ohne das ich recht bemerkt hatte, wo die Zeit eigentlich geblieben war.

Der Dienstag verlief dann ganz ähnlich, nur dass Schauspielort diesmal das Institut in Mitte war. Bei einem Meeting meiner Chefin durfte ich mit einem Ohr zuhören, was so besprochen wurde. Doch fehlte mir auch da das Wissen, um aus allem recht schlau zu werden. Musste ich aber auch noch gar nicht. Trotzdem war es interessant, einfach mal dabei zu sein.Am Nachmittag gab es wieder ein Beratungsgespräch, diesmal zum Beruf des Immobilienkaufmanns. Und obwohl die Art und Weise der Beraterin dieselbe war, wie die der Beraterin aus Neukölln, lief das Gespräch insgesamt doch grundverschieden, einfach weil die beiden Interessenten sich völlig unterschiedlich darauf vorbereitet hatten. Und man mag kaum glauben wie viel DAS ausgemacht hat! Ansonsten habe ich den Tag damit verbracht, an diesem Blog hier herumzubasteln ... und das verschlingt auch unglaublich viel Zeit o.O

Ab Mittwoch wurde es dann das erste Mal ein wenig anstrengend, aber auf eine sehr positive Art und Weise. Es ging für mich ins inTrain. Eine spezielle Lehrmethode der GPB, die mit flexiblen Modulen arbeitet. Ein solches Modul besteht meist aus Lerneinheiten, die auf wenigstens fünf manchmal auch auf mehr Tage angelegt sind. Ich selbst habe mich mit dem Modul zu TYPO3 beschäftigt. Ein CMS - ein System, dass zur einfachen Bearbeitung von Internetseiten und deren Inhalten verwendet wird. Der große Vorteil daran ist, dass die Nutzer in der Regel keine HTML oder PHP Kenntnisse dafür benötigen. Es ließ sich mit der Lernsoftware wirklich gut arbeiten, auch wenn es wirklich Kräftezehrend war, sich gut 8 Stunden mit dem Thema auseinander zu setzen. Aber immerhin hat es dazu geführt, dass ich an nur einem Tag die Lerneinheiten von zwei Tagen bewältigen konnte. :)

Donnerstag ging es dann direkt mit TYPO3 weiter. Ich muss zugeben, dass mich der Ehrgeiz gepackt hatte. Ich wollte damit bis Freitag fertig werden, um dann direkt den Abschlusstest dazu machen zu können. Und obwohl es wieder sehr anstrengend war ist es mir tatsächlich gelungen bis 15 Uhr auch durch die restlichen lerneinheiten hindurch zu kommen. - Zur Relativierung dieser Leistung muss ich aber auch sagen, dass ich schon ein wenig Erfahrung mit einem ähnlichen Programm hatte und daher eine gewisse Vorstellung davon hatte, wie alles funktionierte und was mit TYPO3 so alles möglich ist. Ab 15 Uhr gab es dann für mehrere Mitarbeiter Telefontraining. Sicher keine meiner Lieblingsbeschäftigungen, aber sehr kompetent und locker geleitet, sodass es auch Spaß gemacht hat, daran teilzunehmen.

Der Freitag war dann wieder sehr entspannt. Da gab es neben dem Abschlusstest zu TYPO3 - den ich bestanden habe - nur ein paar Vorbereitungen für eine kleinere Messe und sonst noch einmal Arbeiten an dem Layout des Blogs.

Das war sie dann auch - meine erste Woche bei der GPB. Das ist jetzt hier zwar ein recht langer Eintrag geworden, die nächsten werden mit Sicherheit kürzer, aber so habt ihr zumindest mal einen Eindruck der ersten paar Tage hier im Institut.

LG
Diana