Nein, ich bin nicht verrückt oder ausfällig geworden. Bei diesen beiden Worten handelt es sich tatsächlich um zwei neue Fachbegriffe, die ich in dieser Woche gelernt habe. Und das (haltet euch fest) im Fach Technische Mathematik XD !!!
Als unser Dozent uns nach eben diesen Begriffen fragte (nach dem zweiten als erstes) dachten glaube ich alle in meiner Klasse, wir hätten uns verhört oder er wolle uns veralbern. Aber nein! Es handelt sich dabei wirklich und wahrhaftig um Fachbezeichnungen aus dem Printbereich. Mit einem "Hurenkind" meint der Fachmann die letzte Zeile eines Absatzes, die bereits auf eine neue Dokumentseite gerutscht ist (ungewollt). Und von einem "Schusterjungen" spricht man bei dem umgekehrten Fall - sobald die erste Zeile eines neuen Absatzes (ungewollt) auf die vorhergehende Dokumentseite gerutscht ist.
Albern, nicht wahr?! Unser Dozent hatte alle Lacher auf seiner Seite. Und ich fand das eine super Methode, ein Fach das ebenfalls anstrengend und langweilig sein kann, ein wenig aufzulockern.
Gekommen sind wir auf dieses Thema nämlich durch die Problematik der Berechnung von Zeilenabständen, dem Verhältnis von Manuskriptseiten zu Druckseiten und der Frage, inwiefern sich die Seitenzahl eines Druckerzeugnisses verändern, wenn man eine 12 Punkt Schrift mal eben in eine 28 Punkt Schrift verändert.
Mehr dazu gibt es aber erst nächste Woche - da habe ich nämlich noch immer Mathematik ...
Liebe Grüße,
Diana
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