In den zwei vorhergehenden Wochen durfte ich mich ja mit Adobe Photoshop vertraut machen und lernen, was für ein wundervolles Programm das ist. Nun, die folgenden zwei Wochen habe ich Bekanntschaft mit einem noch genialeren Programm geschlossen!
Adobe Ilustrator
Einige mögen mir da sicherlich widersprechen, aber wie meinte mein Dozent, Herr K. so schön:
"Es gibt zwei Sorten von Menschen. Die, die Photoshop lieben und die, die Ilustrator lieben.
Es gibt niemanden, der beides gleichermaßen liebt."
Ich gehöre entschieden zu denen, die Ilustrator bevorzugen! In Photoshop geht es hauptsächlich um das Verschönern und Verbessern von Fotos und Bildern. Das macht auch ohne Frage Spaß, bleibt auf Dauer aber irgendwie das Selbe. In Ilustrator hingegen geht es darum, Dinge zu erschaffen. Zu konstruieren, zu bauen, es geht um Perfektion auf kleinster Pixelebene. Natürlich läuft jeder, der sich in Details verliebt, hier Gefahr, das Wesentliche aus den Augen zu verlieren und sich an einem einzigen Projekt tot zu spielen. (Was auch ganz lustig sein kann ;) ) Na jedenfalls, mir gefällt diese kleinteilige Arbeit sehr gut. Und auch, wenn man mitunter Stunden benötigt, um komplizierte und detailreiche Gebilde nachzubauen, so bleibt es trotzdem Vergnügen.
Interessant und wichtig bei "Ai" ist es, dass man das Große Ganze im Blick behält. Man muss immer im Kopf haben, wie etwas aussehen soll, wenn es fertig ist. Denn wenn man auf einer Ebene Arbeitet, in der man nur noch Pixel sieht, muss man einfach ein Gefühl dafür haben, wo im Bild genau man sich eigentlich befindet.
Davon abgesehen ähneln sich Ai und Ps im Aufbau sehr.. Viele Funktionen finden sich in beiden Programmen und erleichtern dem Anwender so das Zurechtfinden ungemein. Allerdings gibt es auch Unterschiede, die dann den entscheidenden Unterschied liefern.
Den meisten Spaß gemacht hat mir in den zwei Wochen die Arbeit an dem Drachen (den ihr hier sehen könnt) und das Erstellen der Pressemappe für Spreequell. Zu letzterer bekamen wir nur wenige Vorgaben. Zum einen, dass die Wasserfontäne auf dem Deckblatt zu sein hätte, das Logo sich auf einer der Innenseiten befinden und einfarbig sein müsste, die Adresse der Firma auf einer der Laschen untergebracht werden sollte und die gesamte Mappe lediglich vierfarbig sein durfte.
Mehr Vorgaben gab es nicht. Farbwahl und weitere Bilderwahl blieb uns überlassen. Zwar wurde weiteres Bildmaterial "von unserem Kunden mitgeliefert", doch blieb uns frei gestellt, dieses zu verwenden oder es außen vor zu lassen. Was ich daraus gemacht habe, könnt ihr euch in der Bildergalerie ansehen. (Bei den gestrichelten Linien handelt es sich um Schnittmarken, die gehören da hin.)
Über Rückmeldungen würde ich mich wie immer riesig freuen :)
Liebe Grüße, Diana
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen