Bin ich panisch? .... Ein klein wenig vielleicht.
Morgen ist der große Tag und ich bin nur froh, dass ich nicht gezwungen bin, unsere Ergebnisse der letzten Wochen und Monate zu präsentieren. Für diese Aufgabe haben sich andere freiwillig gemeldet - ich selbst habe mich aus verschiedenen Gründen "verweigert". Hauptsächlich deswegen, weil ich bereits viel an der Organisation mitgewirkt habe und eine Menge programmieren durfte. Hätte ich mich dann auch noch auf einen akzeptablen, gar perfekten Vortrag vorbereiten müssen .... neeee, da würde ich noch mehr am Rad drehen als eh schon.
Aber mal auf Anfang. :)
Seit letzter Woche Montag sitzen sowohl die aktuelle Fachqualifikation der Mediengestalter Gestaltung & Technik - Print wie auch die Mediengestalter Gestaltung & Technik - Webdesign an der finalen Arbeit für unser Großprojekt. Wie genau es bei den Printern aussieht, kann ich nicht wirklich sagen, da ich in den letzten zwei Wochen kaum einen Fuß in ihren Arbeitsbereich setzen konnte, außer zu Besprechungen, die die gesamte Gruppe betrafen. Das lag nicht etwa daran, das mich nicht interessiert hätte, wie sie mit der Zeitschrift voran gekommen sind, sondern daran, dass meine Partnerin und ich in der ersten Woche damit beschäftigt waren die geplante Bildergalerie für die Webseite fertig zu stellen und dann, seit diesem Montag, vollends damit ausgelastet waren, die einzelnen Elemente der Webseite zusammen zu führen.
Cover der Zeitschrift |
Was das heißt? Das ist schnell erklärt. Die Webdesigngruppe besteht so über den Daumen gepeilt aus 9 Leuten. Jedem von uns waren verschiedene Teilbereiche der Webseite Schöpferwiese als Aufgabe zugeteilt worden. Und diese ganzen teile mussten am Ende ja zu einem Großen Ganzen zusammengefügt werden. (Was zunächst leichter klingt als es wirklich ist.) Denn 9 Menschen, dass heißt auch 9 verschiedene Arten, zu programmieren, zu denken, zu dokumentieren und zu schreiben. Dies alles musste auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Und nur weil ein Teilbereich für sich allein funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass er auch im Zusammenspiel mit den anderen Bereichen noch immer Fehlerlos läuft.
Nun, Aufgabe meiner Partnerin und mir war es, dass zu bewerkstelligen. Am Anfang konnte sie mir dabei auch noch wunderbar helfen, als sie dann aber an anderer Stelle gebraucht wurde, war ich allein mit dieser Arbeit. Was mich - zugegebener maßen - ein klein wenig gestresst hat. Heute war ich zwischenzeitlich so gereizt, das mein Dozent so gnädig war und mir alle, die Fragen oder Probleme hatten, vom Hals gehalten hat. Das war enorm hilfreich - und, so glaube ich - besser für alle XD
Inzwischen ist fast alles fertig. Leider musste ich meine Kollegen heute aber früher verlassen und konnte nicht bis zum Ende dabei sein. Ich hoffe wirklich, dass sie es geschafft haben, den Rest fertig zu stellen. Ansonsten wird das morgen früh echter Stress.
Und auch, wenn ich selbst morgen nicht präsentieren muss, drückt meinem Team und mir bitte ganz ganz fest die Daumen, das alles glatt läuft.
Bis die Tage
und noch einen schönen Abend ;)