Donnerstag, 31. Oktober 2013

Endspurt bis zur Schöpferwiese

Bin ich panisch? .... Ein klein wenig vielleicht.
Morgen ist der große Tag und ich bin nur froh, dass ich nicht gezwungen bin, unsere Ergebnisse der letzten Wochen und Monate zu präsentieren. Für diese Aufgabe haben sich andere freiwillig gemeldet - ich selbst habe mich aus verschiedenen Gründen "verweigert". Hauptsächlich deswegen, weil ich bereits viel an der Organisation mitgewirkt habe und eine Menge programmieren durfte. Hätte ich mich dann auch noch auf einen akzeptablen, gar perfekten Vortrag vorbereiten müssen .... neeee, da würde ich noch mehr am Rad drehen als eh schon.

Aber mal auf Anfang. :)
Seit letzter Woche Montag sitzen sowohl die aktuelle Fachqualifikation der Mediengestalter Gestaltung & Technik - Print wie auch  die Mediengestalter Gestaltung & Technik - Webdesign an der finalen Arbeit für unser Großprojekt. Wie genau es bei den Printern aussieht, kann ich nicht wirklich sagen, da ich in den letzten zwei Wochen kaum einen Fuß in ihren Arbeitsbereich setzen konnte, außer zu Besprechungen, die die gesamte Gruppe betrafen. Das lag nicht etwa daran, das mich nicht interessiert hätte, wie sie mit der Zeitschrift voran gekommen sind, sondern daran, dass meine Partnerin und ich in der ersten Woche damit beschäftigt waren die geplante Bildergalerie für die Webseite fertig zu stellen und dann, seit diesem Montag, vollends damit ausgelastet waren, die einzelnen Elemente der Webseite zusammen zu führen.

Cover der Zeitschrift
Was das heißt? Das ist schnell erklärt. Die Webdesigngruppe besteht so über den Daumen gepeilt aus 9 Leuten. Jedem von uns waren verschiedene Teilbereiche der Webseite Schöpferwiese als Aufgabe zugeteilt worden. Und diese ganzen teile mussten am Ende ja zu einem Großen Ganzen zusammengefügt werden. (Was zunächst leichter klingt als es wirklich ist.) Denn 9 Menschen, dass heißt auch 9 verschiedene Arten, zu programmieren, zu denken, zu dokumentieren und zu schreiben. Dies alles musste auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Und nur weil ein Teilbereich für sich allein funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass er auch im Zusammenspiel mit den anderen Bereichen noch immer Fehlerlos läuft.
Nun, Aufgabe meiner Partnerin und mir war es, dass zu bewerkstelligen. Am Anfang konnte sie mir dabei auch noch wunderbar helfen, als sie dann aber an anderer Stelle gebraucht wurde, war ich allein mit dieser Arbeit. Was mich - zugegebener maßen - ein klein wenig gestresst hat. Heute war ich zwischenzeitlich so gereizt, das mein Dozent so gnädig war und mir alle, die Fragen oder Probleme hatten, vom Hals gehalten hat. Das war enorm hilfreich - und, so glaube ich - besser für alle XD

Inzwischen ist fast alles fertig. Leider musste ich meine Kollegen heute aber früher verlassen und konnte nicht bis zum Ende dabei sein. Ich hoffe wirklich, dass sie es geschafft haben, den Rest fertig zu stellen. Ansonsten wird das morgen früh echter Stress.
Und auch, wenn ich selbst morgen nicht präsentieren muss, drückt meinem Team und mir bitte ganz ganz fest die Daumen, das alles glatt läuft.

Bis die Tage
und noch einen schönen Abend ;) 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Telefontraining für Azubis

Man mag es vielleicht kaum glauben, doch so etwas wie ein Telefontraining gibt es tatsächlich. Wozu das gut sein soll? Diese Frage ist schnell beantwortet. Als Auszubildende der GPB repräsentieren wir jedes Mal, wenn wir ans Telefon gehen, unsere Firma. Da ist es schon wichtig zu wissen, wie man sich entsprechend meldet und vorstellt und wie man mit möglicherweise schwierigen Gesprächspartnern umgeht.
Vor allem für jemanden wie mich, der es verabscheut ans Telefon gehen zu müssen, ist so ein Training gar nicht so unpraktisch. Hier ein paar nützliche Tipps um die Panik vor dem Telefonieren zu besänftigen und während des Gesprächs die Ruhe zu bewahren. :)

Zunächst einmal: 
  • wenn es klingelt, ruhig einen Moment klingeln lassen.
    Das gibt einem die Zeit, nachzusehen ob man die Nummer kennt, tief durchzuatmen, im Kopf vielleicht schon durchzugehen was man sagen möchte und sich gerade hinzusetzten. Das ist vor allem für die deutliche Aussprache und die Lautstärke beim Sprechen wichtig ;)
  • bevor du den Hörer abnimmst, ein Lächeln aufsetzen.
    Obwohl der Gesprächspartner einen ja nicht sehen kann, ist er doch sehr wohl in der Lage dich zu hören. Und glaubt mir, es ist immer zu hören, ob jemand am anderen Ende der Leitung lächelt, gestresst ist oder einfach nur schlechte Laune verbreitet.
  • in einer Lautstärke und Geschwindigkeit reden, mit der man selbst gern begrüßt werden würde.
    Nichts ist schlimmer, als wenn einem alle Informationen in einer derartigen Geschwindigkeit vorgenuschelt werden, das man nichts davon versteht. Also lieber einen Gang runter fahren, etwas langsamer reden, dafür aber deutlich und verständlich. Das macht beim anderen oft schon viel aus :)
  • innerhalb des laufenden Gesprächs zusammenfassende Rückfragen stellen.
    z.B.: "Ich habe Sie also richtig verstanden, dass ..." oder beispielsweise "Wenn ich noch einmal kurz zusammenfassen darf, wir haben uns jetzt auf folgendes geeinigt: ... ". Warum man das macht? Ganz einfach, um Missverständnisse und Fehler zu vermeiden UND um dem anderen Gesprächspartner zu zeigen, dass man ihm zugehört hat. Außerdem kann man solche Fragen nutzen, längere Redepassagen etwas zu unterbrechen und womöglich wieder ein wenig Geschwindigkeit aus dem Gespräch heraus zu nehmen. Und natürlich, um klare Ja- oder Nein-Antworten zu erhalten.
  • wenn du telefonierst, dann telefoniere ausschließlich.
    Versuche beim Telefonieren möglichst niemals anderes neben her zu erledigen. Das mindert deine Aufmerksamkeit und in den meisten Fällen wird es dein Gesprächspartner bemerken und es als unhöflich empfinden. Wenn du dir natürlich einen Termin oder dergleichen aufschreiben musst, den du eben ausgemacht hast, dann geht das in Ordnung, aber du solltest nicht die ganze Zeit nebenher am PC irgendetwas tippen. Man KANN es HÖREN. ;)
  • wenn du beschimpfst und/oder angeschrien wirst, bleibe ruhig und sachlich.
    Es hilft überhaupt nichts, ebenfalls ausfallend zu werden. Und in den meisten Fällen bist nicht du persönlich Auslöser des Unmutes deines Gesprächspartners, sondern ein vorhergehender Umstand und du nun "nur" das Opfer der schlechten Laune. Versuche höflich zu bleiben und sachlich. Gehe, wenn möglich, auf Gesagtes ein, indem du versuchst, deinen Gesprächspartner zurück auf eine Sachebene zu holen. z.B. "Ihre Unannehmlichkeiten tuen mir Leid. Natürlich werde ich mich gerne (und sofort) darum kümmern. Wie genau kann ich Ihnen dabei helfen?" 
  • sollte die Beschimpfung überhaupt kein Ende nehmen und sich dein Gesprächspartner durch nichts besänftigen lassen, hast du in den meisten Fällen das Recht, ihn darauf hinzuweisen und aufzulegen.
    Soll heißen, dass du beispielsweise so das Gespräch beenden könntest: "Herr/Frau Mustermann, ich bemerke, dass wir so leider nicht weiter kommen. Daher schlage ich Ihnen vor, dass wir das Gespräch an dieser Stelle abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt weiter führen." Bevor du sowas aber machst, solltest du mit deinem Arbeitgeber abklären, ob das in deinem betrieb wirklich erlaubt ist.
  • während des Gespräches deutlich machen, dass du dich gern um die Belange deines Gesprächpartners kümmerst.
    Hin und wieder reicht es völlig aus, an passender Stelle mit zu erwähnen "..., dass mache ich gern für Sie." oder "..., natürlich, das ist überhaupt kein Problem." Selbst wenn es nicht so sein sollte, dein Redepartner muss davon nichts wissen. Je freundlicher und zuvorkommender du bist, umso eher wird er sich positiv an das Gespräch mit dir erinnern und das Gefühl haben, dass ihm tatsächlich geholfen wird oder sein Anliegen ernst genommen wurde.
  • wenn du merkst, dass sich das Gespräch dem Ende zuneigt, frage höflich nach, ob du sonst noch etwas tun kannst. Wenn nicht, fasse das Gespräch knapp noch einmal zusammen, hole dir eine Bestätigung des Gesagten ein und verabschiede dich freundlich.
  • Und keine Angst, niemand kann durch ein Telefon aufgefressen werden ;)
Das sieht jetzt erstmal nach sehr viel aus, ist es aber gar nicht. Ich selbst muss sagen, dass es sich super gut anwenden lässt und mir das Telefonieren innerhalb der Firma deutlich erleichtert. Versucht es einfach mal. Vor allem entspannt, aber gerade während eines Telefonates zu sitzen hilft ungemein. Für manche ist es aber auch wiederum gar nicht verkehrt, während eines Gespräches ruhig im Raum zu stehen und langsam hin und her zu gehen. Testet es einfach aus. In jedem Fall trägt es dazu bei, dass man die eigene Firma nach außen blendend repräsentieren kann.

In diesem Sinne bis bald :)

Freitag, 18. Oktober 2013

Dynamische Webseiten - Responsive Design

Es wird stressig!
Nicht mehr lange und wir müssen fertig sein. Und auch wenn der Druck noch nicht bei allen angekommen ist, ist doch immer deutlicher zu merken, dass nur noch wenig Zeit bleibt um unser Fachübergreifendes Projekt "Schöpferwiese" fertig zu stellen. Und dabei gib es noch so viel, was gemacht werden muss, dass ich wirklich Angst habe, ob wir das überhaupt schaffen ...

Aber ich will kein Schwarzmaler sein. In den letzten zwei Wochen haben wir uns jeden Tag mit einem Thema befasst, dass für die Gestaltung der Webseite für uns unerlässlich sein wird. Mediaquerries. 
Was das ist? Nun, ganz einfach ausgedrückt: der Code, der dafür verantwortlich ist, dass wir uns heut zu Tage nahezu jede Internetseite problemlos auf einem PC, einem Laptop oder Smartphone ansehen können und alles dabei noch immer vernünftig aussieht. Oder anders ausgedrückt: PHP.
mybohol.com
Und das ist gar nicht mal so unkompliziert. Man muss nämlich eine Menge bedenken. Angefangen über die Umbruchgrößen für die verschiedenen Endgeräte bis hin zu der Frage, wie groß Schrift und Grafikmaterial am Ende überall sein dürfen und müssen und ob nicht verschiedene Elemente neu angeordnet werden müssen. Dazu kommt natürlich wieder einmal das Bedenken der Eigenheiten der Programmiersprache. Als kleine Vorabübung hieß es dann für alle aus der Webdesigngruppe, eine dynamische Navigation zu programmieren.

Zusätzlich zu diesem Thema, dass sich noch immer mit unserem Projekt überschnitten hat, haben wir uns auch mit der Erstellung von Formularen und Datenbanken befasst. Formulare sind zum Beispiel die Möglichkeit, einem Anbieter über seine Internetseite eine E-Mail zu senden, in der ja alles mögliche abgefragt werden kann. (Name, Adresse, etc.) Datenbanken werden vor allem in Shopsystemen verwendet und generell dort, wo verschiedene Daten abgefragt werden müssen. Und ich muss sagen, eine funktionierende und sinnvolle Datenbank anzulegen ist hohe Schule und mit sehr viel Aufwand verbunden. Um das irgendwann einmal wirklich hin zu bekommen bedarf es bei mir noch einiger Übung ;)

Insofern geht es jetzt für mich ins Wochenende, damit ich dann wieder aufmerksam dem Unterricht folgen kann ^^

Bis dann ihr Lieben