- dann ist meine erste Praxisphase vorbei und ich gehe wieder in den Unterricht.
Ein halbes Jahr lang war ich nun Vollzeit arbeiten. Untergebracht in der Marketingabteilung der GPB konnte ich viele Eindrücke sammeln und eine Menge lernen. Deswegen möchte ich heute einmal Revue passieren lassen, was ich alles erlebt habe und machen durfte.
Nach ungefähr einer Woche, in der ich Zeit hatte, mich richtig in den Arbeitsalltag zu integrieren und hauptsächlich noch mit meinen allgemeinen Aufgaben betreut war, ging es Schritt für Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Soll heißen, wo ich zuvor noch damit beschäftigt war in beiden Instituten dafür zu sorgen, dass die Fluchtpläne in einem Brandfall an der richtigen Stelle hängen oder unsere Weihnachtskarten auch wirklich alle beim richtigen Empfänger landen (macht euch bitte keine Illusionen, das war durchaus anstrengend) werde ich jetzt damit betreut, ganze Arbeitsabläufe zu organisieren und selbstständig durchzuführen. Aber da lagen eine Menge Stationen dazwischen.
Neben meinen stetigen Aufgaben, wie der Homepagepflege (Einstellen von News, Pflege der Bildergalerie), dem Druck von Werbematerialien (Flyer, Plakate), der Aufsicht über verschiedene Flyerständer (sind sie in Ordnung und noch vollständig bestückt) oder der Teilnahme an der wöchentlichen Teamrunde kamen auch immer wieder spannende und herausfordernde Aufgaben auf mich zu.
Beispielsweise die Gestaltung und Programmierung unseres individuellen Trainingsangebotes für die Tabletnutzung. Natürlich habe ich nicht völlig allein daran gearbeitet und die finale Programmierung hat jemand anders übernommen, trotzdem gab es von mir eine Menge Vorarbeit auf die ich stolz bin und die mir lerntechnisch viel gebracht hat. Auch das Mitorganisieren und Durchführen von Informationsveranstaltungen sowohl in Neukölln als auch in Mitte oder das Mithelfen auf der Messe "Marktplatz Bildungen" waren hilfreiche Erfahrungen. Hilfreich deswegen, weil sie mich gezwungen haben, organisierter und strukturierter zu arbeiten.
Etwas kleinere, deswegen aber nicht weniger interessante Aufgaben befassten sich mit dem Design verschiedener Dokumente. Beispielsweise der Rückseitenbeschriftung von Ringordnern in einem einheitlichen Stil, der Überarbeitung interner Zertifikate für die Teilnahme an Weiterbildungen oder Seminaren oder dem Redesign von Gutscheinen, die u.a. an Absolventen der GPB ausgegeben werden. Auch war ich immer wieder in gemeinsame Arbeiten des Teams eingebunden.
Meine größte und umfangreichste Aufgabe in der gesamten Zeit war aber der Entwurf und die Beschaffung unserer Taschen. Wie viel Arbeit darin steckt, habe ich euch ja an anderer Stelle schon erzählt. Es war also alles in allem ein sehr gefülltes und Ereignisreiches halbes Jahr für mich.
Daher freue ich mich nun umso mehr auf den Rest meiner theoretischen Ausbildung zur Mediengestalterin. Da warten mehrere Wochen Webgestaltung auf mich, aber auch die Vertiefung meiner Kenntnisse von Photoshop, Indesign und Illustrator. Ganz besonders gespannt bin ich darauf (ob und wenn ja) was für ein Projekt wir dann bewältigen dürfen. In der Fachqualifikation der Klassen der Mediengestalter und der Gestalter für visuelles Marketing ist es nämlich üblich, ein mehrwöchiges Projekt zu bearbeiten. Informationen zu dem aktuellen Event könnt ihr hier finden.
Kommt doch ruhig einfach einmal vorbei und verschafft euch einen Eindruck von der Ausbildung. :)
Der 7. Mai wäre die ideale Möglichkeit dafür.
Kommt doch ruhig einfach einmal vorbei und verschafft euch einen Eindruck von der Ausbildung. :)
Der 7. Mai wäre die ideale Möglichkeit dafür.
In diesem Sinne euch noch einen schönen Tag
und bis bald.
Eure Diana