Hallo ihr Lieben.
Wer sich von euch daran erinnern kann weiß, dass ich im letzten November schon einmal eine Woche lang in unserem individuellen Trainignszentrum inTrain in das Programm Indesign hineinschnuppern konnte. Das war notwendig, weil ich in meiner Praxisphase bereits sporadisch damit arbeiten können musste. Jetzt aber hatte ich zusammen mit meinen Klassenkameraden zwei Wochen lang Zeit, dieses kleine Wunderwerk genauer zu studieren.
Mir war bereits bekannt, dass man mit diesem Programm eine ganze Menge toller Sachen anstellen kann, allein schon deswegen, weil sich hier Elemente aus Photoshop mit Illustrator Arbeiten und Indesign Inhalten gemeinsam befüllen lassen. Das mag auf den ersten Blick kompliziert wirken, ist es aber gar nicht mal. Jedenfalls nicht, wenn man weiß, wo man welche Funktion findet und was man alles damit anstellen kann.
Besonders klar ist in den letzten zwei Wochen für mich noch einmal geworden, was man in welchem Programm bearbeiten sollte. Fotos gehören zu Photoshop, Illustrationen und Logoarbeiten nach Illustrator und Satz- und Typografiearbeiten gehören eindeutig nach Indesign. Sollte ich jemanden dabei erwischen, wie er ganze Texte versucht in PS oder Ai zu bearbeiten, werde ich zukünftig womöglich böse. Diese Programme sind nicht darauf ausgelegt, mit viel Text umzugehen, ID hingegen schon.
Mit nur wenigen Klicks sind ganze Grundstrukturen für Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Bücher, Flyer und ähnliches angelegt. Mit wenigen Handgriffen sind Spalten aufgezogen, Absatzformate angelegt, Bilder passend eingefügt und vieles vieles mehr. Ihr merkt schon, ich bin mal wieder hellauf begeistert. :) Bei nächster Gelegenheit zeige ich euch auch wieder ein paar Arbeitsproben der vergangenen zwei Wochen.
Hier nur ein paar kleine Eindrücke in das Programm und seine Struktur:
Neues Dokument erstellen |
Hier könnt ihr sehen, wie die Startfläche aussieht, wenn man ein neues Dokument einrichten will. Ich habe exemplarisch ein paar Einstellungen vorgenommen.
Zunächst einmal soll es für den Druck ausgegeben werden.
Das neu erstellte Dokument |
Ich wollte zwei Seiten öffnen, in einem Doppelseitigen Hochformat, wobei eine Seite die Größe eines A4 Blattes haben soll. Beginnend mit der Seite 1. Weiter sollen auf jeder Seite drei Spalten angelegt werden, mit je 5mm Abstand zueinander. Und zusätzlich habe ich einen Anschnitt von 3mm an allen Seiten eingerichtet. Die Stege habe ich in ihrer Voreinstellung belassen. Bei Bedarf kann man dies aber natürlich verändern. Dann einfach auf Okay drücken et voilá, da ist es auch schon.
Absatzformate definieren |
Auf diesem Bild habe ich schon ein paar Objekte in das eben geöffnete Dokument eingefügt. Im Hintergrund könnt ihr insgesamt vier Kästchen mit einem Kreuz darinnen erkennen. Das sind Platzhalter für Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt eingefügt werden können. Dazu gibt es auf der linken Seite ein kleines Symbol. Anwählen und im Dokument einfach einen Rahmen aufziehen. Wenn ihr die Maustaste gedrückt lasst könnt ihr mit den Pfeiltasten entscheiden, ob ihr den Rahmen in weitere Rahmen aufteilen wollt. (Das habe ich hier bereits getan.)
Rechter Hand seht ihr eingefügten Text in drei unterschiedlichen Formatierungen. Das könnt ihr manuell festlegen, wenn ihr eine Schrift beispielsweise nur einmal benötigt. Wollt ihr aber alle Einstellungen die ihr trefft später so noch einmal verwenden, ohne sie erneut eingeben zu müssen, könnt ihr das über die Absatzformate erledigen. Diese seht ihr im Fordergrund des Bildes gerade eingeblendet. Mit diesem Tool könnt ihr euch das Leben wirklich unheimlich erleichtern. Probiert es doch einfach mal aus :)
Für Fragen jeder Art bin ich wie immer offen.
In diesem Sinne bis bald und euch ein schönes Wochenende.
Eure Diana