Freitag, 20. Dezember 2013

Arbeiten um die Weihnachtszeit

Bevor ich heute Nachmittag in meinen Weihnachts-/Winterurlaub entschwinde, will ich euch noch einen kurzen Überblick darüber verschaffen, was ich so die letzten drei Wochen getrieben habe.

Die meiste Zeit war ich damit beschäftigt, die Weihnachtskarten, die wir jedes Jahr an Mitarbeiter, Kunden und Partner versenden, zu entwerfen, designen und versandfertig zu machen. (Genaueres könnt ihr euch in der Kategorie Projekte anschauen) Zum einen wollen wir damit natürlich allen, die uns durch das Jahr begleitet haben danken und zum anderen spenden wir auch immer wieder an gemeinnützige Projekte. In diesem Jahr war es die Arche Berlin, die wir uns ausgesucht haben. :)

Davon abgesehen habe ich mich, wie immer, um unsere Homepage, verschiedenste Flyer und Anfragen von Kollegen gekümmert. Aber auch die ersten Ideen für neue Messepanels entwickelt - die wir schon im Januar brauchen werden, wenn wir auf den Bewerbertag vom Tagesspiegel gehen. Vorher wird es auch noch einen Tag der offenen Tür vom GPB College geben. Wer von euch sich also dafür interessiert sein MSA oder seine Fachoberschulreife nachzuholen oder sich einfach nur davon überzeugen möchte, welche Chancen es auf dem Arbeitsmarkt für IT- und kaufmännische Berufe gibt, der sollte einfach bei uns vorbei schauen. Hier schon einmal ein Vorgeschmack auf das Programm.

 


Eine andere, recht große Herausforderung für mich war das Führen einiger Interviews mit Auszubildenden aus den kaufmännischen Berufszweigen der GPB. Ich habe so meine Schwierigkeiten, auf Kommando mit mir fremden Menschen reden zu müssen. Und sie dann auch noch über ihren Werdegang bei uns auszufragen fällt mir da nicht eben leicht. Aaaaaber, ich habe es geschafft und ein paar sehr interessante Menschen kennen gelernt. Sobald ich die Zeit dazu habe, werde ich die Tonaufnahmen entsprechend aufbereiten und dann als Kundenstimmen auf unserer Homepage veröffentlichen.
Normalerweise sammeln wir Kundenstimmen nur schriftlich. Dabei handelt es sich um die ehrliche Aussage von Teilnehmern, wie sie ihre Ausbildung bei uns auf einer Skala von 1 bis 5 bewerten und was sie uns sonst noch alles mitteilen wollen. Warum wir das machen? Aus verschiedenen, einleuchtenden Gründen. Zum einen ist es Imagearbeit. Gut ausfallende Rückmeldungen veröffentlichen wir gerne auf unseren entsprechenden Internetseiten, um Interessenten ein Bild davon geben zu können, wie die Ausbildungen oder Umschulungen bei uns verlaufen. Und zum anderen nehmen wir die weniger gut ausfallenden Rückmeldungen ernst und versuchen, wenn Probleme angesprochen wurden, diese zu lösen und abzuschaffen. Denn schließlich wollen wir kein überschöntes Bild von uns liefern, sondern ein ganz reelles und ehrliches. - Nun, zurück zum Thema, für gewöhnlich sammel ich solche Rückmeldungen bei Verabschiedungen/Zeugnisausgaben in schriftlicher Form. Diesmal habe ich aber gleich zwei Interviews zugesagt bekommen. Eines in einer Gruppe und ein Einzelgespräch. Es ist eben doch toll, wenn wir auf unserer Homepage auch Tonmaterial zur Verfügung stellen können. Vielleicht wollt ihr euch davon ja selbst ein Bild verschaffen, dann schaut einfach vorbei. ;)

Bezüglich der Messepanels werde ich euch dann im Januar auf dem Laufenden halten.

Jetzt wünsche ich euch schöne Feiertage, das ihr bekommt, was ihr euch so wünscht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bis bald ^^

Montag, 25. November 2013

GPB Consulting und die Jahreskalender

Ich habe euch ja schon in der letzten Woche erzählt, dass ich einen ganzen Satz voll Aufgaben bekommen habe. Unter anderem, einen Jahreskalender zu entwerfen. Und mit genau diesem war ich diese Woche hauptsächlich beschäftigt. Ende letzter Woche, Anfang dieser Woche habe ich von einer Kollegin einen Entwurf auf A4 bekommen. Darauf zu sehen war alles, von dem sie sich vorstellen konnte, es auf dem Kalender unterbringen zu wollen.
Er wäre dadurch sehr voll geworden. Aber völlig egal, zunächst einmal ging es darum, ein passendes Format zu finden. Gesagt getan: 70cm x 100cm. Ob in Hoch- oder Querformat musste sich dann noch heraus stellen. Und dann ging es auch schon an die ersten Skizzen. Ja, ihr hört ganz richtig. Bevor man anfängt direkt in Indesign oder einem anderen Programm herum zu werkeln, sollte man seine Gedanken vorher ruhig einmal auf Papier festhalten, um eine Idee zu haben, wie das ganze überhaupt aufgebaut sein könnte. Mit den Skizzen ging es dann aber tatsächlich direkt zu Indesign. (Ich lerne dieses Programm einfach immer mehr zu schätzen.)

Am Anfang habe ich mich noch sehr genau an den Entwurf, die Idee gehalten, die meine Kollegin vom GPB Consulting mir gegeben hatte. Geplant war ein repräsentativer und funktionaler Kalender, der an Firmenkunden als Geschenk vergeben werden konnte. Allerdings habe ich auch meine eigenen Ideen eingebracht. Sozusagen als Gegenentwurf und Idee, wie man es noch machen könnte. 
Hier seht ihr ein paar meiner Entwürfe. Einige wurden verworfen, andere wurden weiter entwickelt.
Das alles geschah natürlich immer wieder in Absprache mit meiner Chefin und besagter Kollegin, die sich die Kalender von uns (dem Marketingteam) gewünscht hatte. Bis zum fertigen Endprodukt wurde immer wieder an der Platzierung einzelner Elemente gefeilt, das Farbklima wurde mehrfach überarbeitet, Texte wurden entfernt und wieder hinzugefügt. Alles so lange, bis alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden waren. Letztlich musste ich nur noch eine passende Druckerei ausfindig machen, den Auftrag vergeben und voilá - ein paar Tage später kamen diese Exemplare bei uns ins Büro getrudelt:


Darauf zu sehen sind unverkennbar die URL vom Consulting, unser Partner für Firmentrainings, knapp zusammen gefasst, das Angebot und Prüfungszentren mit denen wir zusammen arbeiten, sowie üblich farblich hervor gehoben, Wochenenden, Feiertage und die Berliner Schulferien. Ganz klar zu sehen ist auch die farbliche Veränderung im Vergleich mit den ersten Entwürfen. Unser GPB gelb ist etwas mehr in den Hintergrund gerückt und das rot des Consulting mehr in den Vordergrund. Trotzdem habe ich versucht, eine Harmonie zwischen beiden Farben und Interessenwelten herzustellen. Da dieser letzte Entwurf in Druck gegangen ist, gehe ich davon aus, dass ich das, zumindest nach Meinung meiner Vorgesetzten (und auch nach meiner eigenen) geschafft habe.

Nun interessieren mich aber auch eure Meinungen dazu. Immer frei raus damit :)

Viele Grüße und bis bald :)






Freitag, 15. November 2013

Praxisphase II

Wow!
Jetzt bin ich seit zwei Wochen wieder in der Praxis und habe schon eine Menge zu tun. Und dann auch noch mehr, als ich vermutet hätte. Aber ich will mich gar nicht beschweren. Schließlich habe ich lange genug darauf gewartet, wieder vollständig arbeiten zu können und nicht mehr zum Unterricht zu müssen. Deeeeeeenn, mit der Präsentation des Schöpferwiese-Projektes habe ich meine Fachqualifikation zur Mediengestalterin Digital und Print beendet. Soll heißen: theoretisch bin ich eine voll ausgebildete Kraft. Alles was mir noch fehlt, sind weitere Praxiserfahrungen und mein IHK Abschluss. Der kommt im Übrigen nächstes Jahr im Mai. XD

Doch nun ersteinmal zu meinen vergangenen zwei Wochen.
Im Augenblick ist unser Büro richtig voll. Da Katja noch nicht wieder im Unterricht ist, sondern noch in ihrer ersten Praxisphase, können wir jetzt eine Menge Zeit miteinander verbringen. Das ist auch wichtig, da ich nun einen ganzen Teil ihrer Aufgaben übernehmen werde. Dazu gehören beispielsweise die Pflege unserer Google+ Seite, das Sammeln von Kundenbewertungen, die Anwesenheit auf Verabschiedungen von Teilnehmern, die ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben, die Pflege unserer Flyer und Informationsmaterialien und einiges mehr. Aber auch meine bisherigen Aufgaben bleiben mir erhalten. So kümmere ich mich beispielsweise weiter darum, dass jede Woche wenigstens eine neue News auf unserer Homepage erscheint, unser Glossar aktuell bleibt und sich keine Fehler auf der Homepage einschleichen.
Neben all diesen stetig anfallenden Aufgaben (wovon es noch einige mehr gibt) kommen auch immer wieder neue, spontane Aufträge dazu. Und das waren in den letzten zwei Wochen gar nicht mal so wenige.

Als da wären:
  • Aufkleber entwerfen, die man um einen Apfelstiel wickelt (Äpfel als Give Aways)
  • Aufkleber entwerfen, für die Terminvergabe an Neukunden
  • Entwürfe, für die diesjährigen Weihnachtskarten
  • Entwürfe, für einen Jahreskalender, als Firmengeschenk der GPB Consulting
  • Entwürfe, für neue Informationsflyer
Ich wusste einen Augenblick lang wirklich nicht wo mir der Kopf steht. Denn in der Schulzeit hatte ich am Ende zwar auch eine Menge zu tun, aber immer noch weniger als jetzt auf Arbeit. Das ist eine enorme Herausforderung für mich, auf die ich mich gerade einstelle. Vor allem für die Weihnachtskarten brauche ich Ideen. Und die wollen sich bisher noch nicht so wirklich einstellen ... :/

Aber, ein kleines Erfolgserlebnis kann ich euch präsentieren. Die Aufkleber für die Äpfel als Give Aways.
Tadaaaaa: 

Zugegeben, es sieht nicht besonders spektakulär aus, aber die Kunst lag hier auch darin, auf sehr wenig Platz eine klare und aussagekräftige Botschaft zu platzieren. Ich denke und hoffe, dass mir das gelungen ist :) Oder was meint ihr?

Über den restlichen Werdegang meiner Aufgaben werde ich versuchen, euch nun wieder regelmäßiger zu berichten. 

In diesem Sinne, auf Bald :)

Montag, 4. November 2013

Endlich geschafft! - Die Schöpferwiese

Hey Leute :)

Wer von euch uns auch immer die Daumen gedrückt hat, es hat geholfen. Die Präsentation zum Projekt "Schöpferwiese - euch blüht Design" lief nahezu reibungslos und kam super beim Publikum an. Und Publikum, dass kann ich euch sagen, hatten wir genug XD. Der von uns gemietete Raum war für 110 Personen ausgelegt und trotz allem mussten noch Zuhörer stehen, weil sie keinen Sitzplatz mehr bekamen.
Ich selbst war noch glücklicher nicht reden zu müssen als den Donnerstag vorher. Denn am Freitag war meine Stimme gänzlich verschwunden. Immer wenn ich versucht habe etwas zu sagen wurde ich mit strafenden Blicken bedacht und nach der Präsentation ging's auch direkt zum Arzt, aber das ist ja eine andere Geschichte. Zurück zu unserer Präsentation. :) Ich denke, dass wir alle damit voll und ganz zufrieden sein können. Sicher gab es den ein oder anderen, der vielleicht hätte etwas lauter reden müssen oder etwas langsamer, aber das wichtigste war sowieso, dass wir vermitteln konnten, was unsere Aufgabe war, mit welchem Ziel wir an diese gegangen sind und unsere Umsetzung zu präsentieren.

Zwischendrin gab es für die Zuhörer eine kleine Pause mit Getränken und Snacks und kurz im Anschluss hat sich unser Schulleiter zu der Präsentation per Skype zuschalten lassen und uns allen gratuliert. Das war wirklich spitze und hat alle gefreut - sogar für einen angenehmen Lacher gesorgt. Damit ihr euch ein kleines Bild von der ganzen Veranstaltung machen könnt, schaut doch einfach mal auf der Bildergalerie auf unserer Homepage vorbei.

In diesem Sinne bis bald
:)

P.S.: Die Webseite hat noch ein paar Macken und kleine Fehler, die sollen aber demnächst behoben werden. - Firefox ist nicht in der Lage, sie korrekt darzustelllen. Also weicht lieber auf einen anderen Anbieter aus.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Endspurt bis zur Schöpferwiese

Bin ich panisch? .... Ein klein wenig vielleicht.
Morgen ist der große Tag und ich bin nur froh, dass ich nicht gezwungen bin, unsere Ergebnisse der letzten Wochen und Monate zu präsentieren. Für diese Aufgabe haben sich andere freiwillig gemeldet - ich selbst habe mich aus verschiedenen Gründen "verweigert". Hauptsächlich deswegen, weil ich bereits viel an der Organisation mitgewirkt habe und eine Menge programmieren durfte. Hätte ich mich dann auch noch auf einen akzeptablen, gar perfekten Vortrag vorbereiten müssen .... neeee, da würde ich noch mehr am Rad drehen als eh schon.

Aber mal auf Anfang. :)
Seit letzter Woche Montag sitzen sowohl die aktuelle Fachqualifikation der Mediengestalter Gestaltung & Technik - Print wie auch  die Mediengestalter Gestaltung & Technik - Webdesign an der finalen Arbeit für unser Großprojekt. Wie genau es bei den Printern aussieht, kann ich nicht wirklich sagen, da ich in den letzten zwei Wochen kaum einen Fuß in ihren Arbeitsbereich setzen konnte, außer zu Besprechungen, die die gesamte Gruppe betrafen. Das lag nicht etwa daran, das mich nicht interessiert hätte, wie sie mit der Zeitschrift voran gekommen sind, sondern daran, dass meine Partnerin und ich in der ersten Woche damit beschäftigt waren die geplante Bildergalerie für die Webseite fertig zu stellen und dann, seit diesem Montag, vollends damit ausgelastet waren, die einzelnen Elemente der Webseite zusammen zu führen.

Cover der Zeitschrift
Was das heißt? Das ist schnell erklärt. Die Webdesigngruppe besteht so über den Daumen gepeilt aus 9 Leuten. Jedem von uns waren verschiedene Teilbereiche der Webseite Schöpferwiese als Aufgabe zugeteilt worden. Und diese ganzen teile mussten am Ende ja zu einem Großen Ganzen zusammengefügt werden. (Was zunächst leichter klingt als es wirklich ist.) Denn 9 Menschen, dass heißt auch 9 verschiedene Arten, zu programmieren, zu denken, zu dokumentieren und zu schreiben. Dies alles musste auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Und nur weil ein Teilbereich für sich allein funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass er auch im Zusammenspiel mit den anderen Bereichen noch immer Fehlerlos läuft.
Nun, Aufgabe meiner Partnerin und mir war es, dass zu bewerkstelligen. Am Anfang konnte sie mir dabei auch noch wunderbar helfen, als sie dann aber an anderer Stelle gebraucht wurde, war ich allein mit dieser Arbeit. Was mich - zugegebener maßen - ein klein wenig gestresst hat. Heute war ich zwischenzeitlich so gereizt, das mein Dozent so gnädig war und mir alle, die Fragen oder Probleme hatten, vom Hals gehalten hat. Das war enorm hilfreich - und, so glaube ich - besser für alle XD

Inzwischen ist fast alles fertig. Leider musste ich meine Kollegen heute aber früher verlassen und konnte nicht bis zum Ende dabei sein. Ich hoffe wirklich, dass sie es geschafft haben, den Rest fertig zu stellen. Ansonsten wird das morgen früh echter Stress.
Und auch, wenn ich selbst morgen nicht präsentieren muss, drückt meinem Team und mir bitte ganz ganz fest die Daumen, das alles glatt läuft.

Bis die Tage
und noch einen schönen Abend ;) 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Telefontraining für Azubis

Man mag es vielleicht kaum glauben, doch so etwas wie ein Telefontraining gibt es tatsächlich. Wozu das gut sein soll? Diese Frage ist schnell beantwortet. Als Auszubildende der GPB repräsentieren wir jedes Mal, wenn wir ans Telefon gehen, unsere Firma. Da ist es schon wichtig zu wissen, wie man sich entsprechend meldet und vorstellt und wie man mit möglicherweise schwierigen Gesprächspartnern umgeht.
Vor allem für jemanden wie mich, der es verabscheut ans Telefon gehen zu müssen, ist so ein Training gar nicht so unpraktisch. Hier ein paar nützliche Tipps um die Panik vor dem Telefonieren zu besänftigen und während des Gesprächs die Ruhe zu bewahren. :)

Zunächst einmal: 
  • wenn es klingelt, ruhig einen Moment klingeln lassen.
    Das gibt einem die Zeit, nachzusehen ob man die Nummer kennt, tief durchzuatmen, im Kopf vielleicht schon durchzugehen was man sagen möchte und sich gerade hinzusetzten. Das ist vor allem für die deutliche Aussprache und die Lautstärke beim Sprechen wichtig ;)
  • bevor du den Hörer abnimmst, ein Lächeln aufsetzen.
    Obwohl der Gesprächspartner einen ja nicht sehen kann, ist er doch sehr wohl in der Lage dich zu hören. Und glaubt mir, es ist immer zu hören, ob jemand am anderen Ende der Leitung lächelt, gestresst ist oder einfach nur schlechte Laune verbreitet.
  • in einer Lautstärke und Geschwindigkeit reden, mit der man selbst gern begrüßt werden würde.
    Nichts ist schlimmer, als wenn einem alle Informationen in einer derartigen Geschwindigkeit vorgenuschelt werden, das man nichts davon versteht. Also lieber einen Gang runter fahren, etwas langsamer reden, dafür aber deutlich und verständlich. Das macht beim anderen oft schon viel aus :)
  • innerhalb des laufenden Gesprächs zusammenfassende Rückfragen stellen.
    z.B.: "Ich habe Sie also richtig verstanden, dass ..." oder beispielsweise "Wenn ich noch einmal kurz zusammenfassen darf, wir haben uns jetzt auf folgendes geeinigt: ... ". Warum man das macht? Ganz einfach, um Missverständnisse und Fehler zu vermeiden UND um dem anderen Gesprächspartner zu zeigen, dass man ihm zugehört hat. Außerdem kann man solche Fragen nutzen, längere Redepassagen etwas zu unterbrechen und womöglich wieder ein wenig Geschwindigkeit aus dem Gespräch heraus zu nehmen. Und natürlich, um klare Ja- oder Nein-Antworten zu erhalten.
  • wenn du telefonierst, dann telefoniere ausschließlich.
    Versuche beim Telefonieren möglichst niemals anderes neben her zu erledigen. Das mindert deine Aufmerksamkeit und in den meisten Fällen wird es dein Gesprächspartner bemerken und es als unhöflich empfinden. Wenn du dir natürlich einen Termin oder dergleichen aufschreiben musst, den du eben ausgemacht hast, dann geht das in Ordnung, aber du solltest nicht die ganze Zeit nebenher am PC irgendetwas tippen. Man KANN es HÖREN. ;)
  • wenn du beschimpfst und/oder angeschrien wirst, bleibe ruhig und sachlich.
    Es hilft überhaupt nichts, ebenfalls ausfallend zu werden. Und in den meisten Fällen bist nicht du persönlich Auslöser des Unmutes deines Gesprächspartners, sondern ein vorhergehender Umstand und du nun "nur" das Opfer der schlechten Laune. Versuche höflich zu bleiben und sachlich. Gehe, wenn möglich, auf Gesagtes ein, indem du versuchst, deinen Gesprächspartner zurück auf eine Sachebene zu holen. z.B. "Ihre Unannehmlichkeiten tuen mir Leid. Natürlich werde ich mich gerne (und sofort) darum kümmern. Wie genau kann ich Ihnen dabei helfen?" 
  • sollte die Beschimpfung überhaupt kein Ende nehmen und sich dein Gesprächspartner durch nichts besänftigen lassen, hast du in den meisten Fällen das Recht, ihn darauf hinzuweisen und aufzulegen.
    Soll heißen, dass du beispielsweise so das Gespräch beenden könntest: "Herr/Frau Mustermann, ich bemerke, dass wir so leider nicht weiter kommen. Daher schlage ich Ihnen vor, dass wir das Gespräch an dieser Stelle abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt weiter führen." Bevor du sowas aber machst, solltest du mit deinem Arbeitgeber abklären, ob das in deinem betrieb wirklich erlaubt ist.
  • während des Gespräches deutlich machen, dass du dich gern um die Belange deines Gesprächpartners kümmerst.
    Hin und wieder reicht es völlig aus, an passender Stelle mit zu erwähnen "..., dass mache ich gern für Sie." oder "..., natürlich, das ist überhaupt kein Problem." Selbst wenn es nicht so sein sollte, dein Redepartner muss davon nichts wissen. Je freundlicher und zuvorkommender du bist, umso eher wird er sich positiv an das Gespräch mit dir erinnern und das Gefühl haben, dass ihm tatsächlich geholfen wird oder sein Anliegen ernst genommen wurde.
  • wenn du merkst, dass sich das Gespräch dem Ende zuneigt, frage höflich nach, ob du sonst noch etwas tun kannst. Wenn nicht, fasse das Gespräch knapp noch einmal zusammen, hole dir eine Bestätigung des Gesagten ein und verabschiede dich freundlich.
  • Und keine Angst, niemand kann durch ein Telefon aufgefressen werden ;)
Das sieht jetzt erstmal nach sehr viel aus, ist es aber gar nicht. Ich selbst muss sagen, dass es sich super gut anwenden lässt und mir das Telefonieren innerhalb der Firma deutlich erleichtert. Versucht es einfach mal. Vor allem entspannt, aber gerade während eines Telefonates zu sitzen hilft ungemein. Für manche ist es aber auch wiederum gar nicht verkehrt, während eines Gespräches ruhig im Raum zu stehen und langsam hin und her zu gehen. Testet es einfach aus. In jedem Fall trägt es dazu bei, dass man die eigene Firma nach außen blendend repräsentieren kann.

In diesem Sinne bis bald :)

Freitag, 18. Oktober 2013

Dynamische Webseiten - Responsive Design

Es wird stressig!
Nicht mehr lange und wir müssen fertig sein. Und auch wenn der Druck noch nicht bei allen angekommen ist, ist doch immer deutlicher zu merken, dass nur noch wenig Zeit bleibt um unser Fachübergreifendes Projekt "Schöpferwiese" fertig zu stellen. Und dabei gib es noch so viel, was gemacht werden muss, dass ich wirklich Angst habe, ob wir das überhaupt schaffen ...

Aber ich will kein Schwarzmaler sein. In den letzten zwei Wochen haben wir uns jeden Tag mit einem Thema befasst, dass für die Gestaltung der Webseite für uns unerlässlich sein wird. Mediaquerries. 
Was das ist? Nun, ganz einfach ausgedrückt: der Code, der dafür verantwortlich ist, dass wir uns heut zu Tage nahezu jede Internetseite problemlos auf einem PC, einem Laptop oder Smartphone ansehen können und alles dabei noch immer vernünftig aussieht. Oder anders ausgedrückt: PHP.
mybohol.com
Und das ist gar nicht mal so unkompliziert. Man muss nämlich eine Menge bedenken. Angefangen über die Umbruchgrößen für die verschiedenen Endgeräte bis hin zu der Frage, wie groß Schrift und Grafikmaterial am Ende überall sein dürfen und müssen und ob nicht verschiedene Elemente neu angeordnet werden müssen. Dazu kommt natürlich wieder einmal das Bedenken der Eigenheiten der Programmiersprache. Als kleine Vorabübung hieß es dann für alle aus der Webdesigngruppe, eine dynamische Navigation zu programmieren.

Zusätzlich zu diesem Thema, dass sich noch immer mit unserem Projekt überschnitten hat, haben wir uns auch mit der Erstellung von Formularen und Datenbanken befasst. Formulare sind zum Beispiel die Möglichkeit, einem Anbieter über seine Internetseite eine E-Mail zu senden, in der ja alles mögliche abgefragt werden kann. (Name, Adresse, etc.) Datenbanken werden vor allem in Shopsystemen verwendet und generell dort, wo verschiedene Daten abgefragt werden müssen. Und ich muss sagen, eine funktionierende und sinnvolle Datenbank anzulegen ist hohe Schule und mit sehr viel Aufwand verbunden. Um das irgendwann einmal wirklich hin zu bekommen bedarf es bei mir noch einiger Übung ;)

Insofern geht es jetzt für mich ins Wochenende, damit ich dann wieder aufmerksam dem Unterricht folgen kann ^^

Bis dann ihr Lieben

Freitag, 27. September 2013

Projektarbeit Schöpferwiese

Allmählich geht es in die Vollen.
In den letzten zwei Wochen hat sich meine Fachqualifikation, Mediengestalter Digital und Print mit dem Schwerpunkt Webdesign, mit dem Raster und dem Framework der zu entstehenden Internetseite vom Projekt "Schöpferwiese" befasst. Immer wieder wurden Screens angefertigt, Teile programmiert, untereinander besprochen und wieder verworfen, weil nicht alles so funktionierte wie es sollte. Ziel war es, das endgültige Aussehen der Webseite zu definieren.

Natürlich musste und wurde auch alles mit der Abteilung Print besprochen werden, die ebenso emsig an ihrem Teil des Projektes gearbeitet haben. Doch genaueres hier zu werdet ihr erst in ein paar Tagen erfahren. Dann nämlich in der Rubrik Projekte ;)

Also bleibt gespannt.
Ich genieße jetzt erstmal meine Woche Urlaub vor dem großen Sturm. 

Bis bald ;)

Freitag, 20. September 2013

Druckproduktion

Eine zähe Woche.
Das Thema ist eigentlich gar nicht mal so uninteressant, aber es fällt mir einfach unglaublich schwer, blanke Daten im Kopf zu behalten, wenn ich sie nicht praktisch anwenden kann. Daher, um euch nichts falsches zu erzählen, will ich nur ganz kurz zusammenfassen, was wir diese Woche so behandelt haben.

Da gab es zunächst einmal die verschiedenen Druckvorgänge mit allen möglichen Unterkategorien und Erkennungsmerkmalen. Für welche Druckprodukte sich welche Form eignet und ein gaaaaanz kleines bisschen Hintergrundinfos warum, wie und wann die verschiedenen Verfahren entwickelt wurden. Zusätzlich den ein oder anderen Kurzfilm, in dem man sich diese Monster von Maschinen einmal ansehen konnte. (Das was hier gezeigt und erzählt wurde, ist mir tatsächlich am klarsten in Erinnerung geblieben.) Ein, zwei kleine Übungen aus InDesign zum korrekten und sinnvollen Speichern von PDFs und am Ende stand eine zusammenfassende Klausur.

Nächstes Mal gibt es bestimmt wieder mehr von mir zu hören ;)

Bis dahin euch viel Spaß.

Donnerstag, 12. September 2013

Marketing und Konzeption - Dokumentation

Hallo liebe Leute.

Zunächst einmal - Asche auf mein Haupt. Ich komme derzeit kaum dazu, mich um diesen Blog hier zu kümmern. Aber ich gelobe Besserung. Ich schwöre es! :)

Also, was gibt es zu berichten?
In der Zeit vom 02.09. bis 08.09. wurden wir mit unseren Gedanken an das übergreifende Fachquali Projekt unterbrochen. Es gab eine durchaus willkommene Abwechslung. Die da hieß: Verfassen einer Dokumentation. Ich weiß, eigentlich nichts, womit sich ein Webdesigner für gewöhnlich ausführlich herum schlagen müsste, aber wie so oft verlangt auch hier die IHK, dass alle Gestalter für Digital und Print über ein übergreifendes Wissen verfügen. Soll heißen, wir müssen uns auch mit Aufgaben aus anderen Fachrichtungen befassen.

Als Aufgabe war hierbei folgende fiktive Situation vorgeben:
Die Firma NIVEA hat sich dazu entschlossen, zukünftig auch Schokolade zu produzieren. Diese soll mit Hilfe eines Festes bekannt gemacht werden. Hierfür soll eine Webseite entworfen werden, die zu dem Fest einlädt. Wichtig dabei ist, dass das zukünftige Produkt nirgends auf der Webseite erscheint, jedoch trotzdem klar wird, dass es sich um Schokolade handelt.

Entwurf aus der Konzeption/Dokumentation
Die zu verwendenden Texte waren uns vorgegeben. Bildmaterial und Grafiken mussten selbst erstellt und gesucht werden. Typografie und Farben waren frei wählbar. Ebenso die gesamte Gestaltung der Webseite. Zeit dafür hatten wir zwei Wochen.

Programmieren mussten wir diesmal nichts. Es sollten nur mit Hilfe von InDesign Screens angefertigt werden. Und, um auf die Hauptaufgabe der zwei Wochen zu kommen, alles sollte in einer Dokumentation und Zeitplanung festgehalten und erläutert werden. Diese musste ebenfalls entsprechend ausgearbeitet und gestaltet werden. - Schließlich kann es ja nicht angehen, dass wir als Mediengestalter nur einfach weiße Blätter Papier abgeben. ;)
Diese Übung war auch deswegen von Interesse für uns, weil jeder Prüfling zu seinem IHK-Prüfungsstück eine Dokumentation wird abgeben müssen. Ihr seht also wieder einmal: hier geschieht nichts durch Zufall oder Langeweile der Dozenten.

In diesem Sinne:
Bis bald und genießt (sofern vorhanden) eure Oktoberferien oder vielleicht euren Urlaub.

Viele Grüße
eure Diana



P.S.: Weitere Eindrücke, wie meine Dokumentation so ausgesehen hat, findet ihr bei den Fotos.

Mittwoch, 11. September 2013

Abstimmen, abstimmen, abstimmen

Hi liebe Leut's.

Vom 19.08. bis 01.09. waren wir immer wieder mit unserm Langzeitprojekt beschäftigt. Zwar mussten wir uns auch mit Fragen des Marketing und der Farbgestaltung herum schlagen, doch konnten wir dies zumeist auf unser Projekt ummünzen.

Zunächst einmal wurden von jedem Schüler Screens angefertigt, wie die zukünftige Webseite aussehen könnte. Diese wurden den anderen vorgestellt und dann darüber abgestimmt. Unser Problem dabei war nur, dass wir begonnen hatten Entwürfe anzufertigen, ohne recht zu wissen, welche Farben wir verwenden wollten und in welchem Mengenverhältnis diese zueinander stehen sollten. Das klingt nun banal, ist aber ein sehr wichtiger Faktor. Denn jeder Mensch hat (zum Glück) einen eigenen Geschmack. Folglich aber auch ein anderes Farbempfinden. Und da auch unsere Zielgruppe noch nicht so wirklich festgelegt war, wurde einfach munter drauf los designt. Mit dem Ergebnis, dass wir zu keinem Ergebnis kommen wollten - außer dem, dass wir uns alle uneinig waren.

In der zweiten Woche dann, mussten wir uns mit Farben und deren Wirkung sowie Einsatz befassen. Endlich wurde hier auch die Zielgruppe für das Projekt - das nun auch einen Namen erhalten hatte - Schöpferwiese klarer definiert. Folglich wurde der Farbeinsatz bei allen Klassenkameraden zunehmend ähnlicher. Ebenso kristallisierte sich immer deutlicher eine Richtung für das Design der Webseite heraus. Doch auch hier muss ich betonen, dass alles war nur durch permanente Rücksprachen und Abstimmungen innerhalb der Webdesign-Klasse möglich. Erst als wir uns untereinander auf drei verschiedene Entwürfe mit einem festen Farbkonzept aber unterschiedlicher Anordnung der Farben geeinigt hatten, ging es in die Gruppe der Printdesigner. Dort mussten unsere Ideen vorgestellt und verteidigt werden.

Denn nicht alles, was im Druck möglich ist, lässt sich im Web zweifelsfrei umsetzen. (Umgekehrt funktioniert das Spiel natürlich auch.) So mussten sich die Printer auf verschiedene Kompromisse einlassen, genauso, wie die Webdesigner sich im späteren Verlauf des Projektes auf Kompromisse einlassen mussten.

Und was zeigt uns das wieder einmal? - Genau. Teamarbeit bedeutet, eigene Ideen verkaufen zu können, sie verteidigen zu können, ABER auch, in der Lage zu sein, sich durch fremde Ideen inspirieren zu lassen und mit seinen Mitstreitern einen Konsens zu finden. Und glaubt mir, das ist nicht immer sonderlich leicht ;)

In diesem Sinne bis bald.
Eure Diana

Freitag, 23. August 2013

Einführung in JavaScript II

Ich hatte ja schon berichtet, dass ich mich in meiner Ausbildung zur Mediengestalterin in der Woche vom 05. bis 09. August mit JavaScript anfreunden durfte. Nun, in der nachfolgenden Woche kam auch noch jQuery dazu. Eine Programmiersprache, die Java nicht unähnlich ist. Beide funktionieren Hand in Hand und erleichtern sich untereinander das Leben. Genutzt haben wir das ganze, um unsere online Portfolien erstellen zu können.
Vielleicht mache ich euch davon bei Gelegenheit ein paar Screens damit ihr einen Eindruck davon bekommt, was genau man als Webgestalter so alles können muss und kann.

Zusätzlich zu dem normalen Unterricht wird derzeit auch von allen fleißig am Gruppen übergreifenden Projekt gearbeitet. Inzwischen sind Entscheidungen darüber gefallen, welches Papier für die Zeitschrift genommen werden soll. Wie das Format dazu aussieht und in welche Richtung sich das Logo bewegen soll. Einen Namen und Slogan gibt es bereits. Auch die Farben, die verwendet werden sollen, kristallisieren sich zusammen mit der Typografie immer weiter heraus. Von den Webgestaltern wurden bereits die ersten Screens für den Internetauftritt angefertigt und auch die Mediengestalter für Print haben ihre ersten Dummys angefertigt. Vielleicht kann ich euch dort unter Projekte bald mehr dazu erzählen.

Viele Grüße
Diana

Donnerstag, 8. August 2013

Einführung in JavaScript

Hi Leute :)

Nachdem ich zwei Wochen Urlaub hatte und weitere zwei Wochen wegen Krankheit zu Hause bleiben musste bin ich nun die erste Woche wieder im Unterricht. Und dann kommt gleich so ein Hammer Thema: Java Script.
Nach Processing die zweite Möglichkeit im Web so einiges in "Bewegung zu versetzen". Diese Sprache ist nicht ganz einfach und erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit während des Unterrichts. Bisher haben wir uns mit drei verschiedenen Schleifen (for, while, dowhile), der if/else Funktion und Funktionen allgemein befasst. Es gibt eine Menge Theorie zu hören, aber auch viele Möglichkeiten, selbst aktiv zu arbeiten. So versuche ich mich gerade daran, einen Kalender zu programmieren und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Mehr dazu, und vor allem auch Beispiele gibt es in der nächsten Woche, wenn wir das Thema vorläufig abschließen.

Bis dahin 
eure Diana

Freitag, 5. Juli 2013

Webprogrammierung mit: Processing

Hallo an alle :)

In der letzten Woche vor meinem Sommerurlaub ging es endlich wieder um angewandtes Webdesign. Genauer gesagt um Programmierung mit einem bestimmten Programm - Processing.

Eine im Netz frei verfügbare Software, mit der sich wundervolle Sachen anstellen lassen. Das reicht vom einfachen erzeugen eines Punktes bis hin zur Gestaltung ganzer Spiele. Die Bedienoberfläche ist unglaublich knapp gehalten. Warum sie auch unnötig voll müllen, alles wichtige, was man benötigt, ist auf einen Blick zu erfassen. 
Gearbeitet wird entweder in Java, Javascript oder auch für Android. (Es gibt noch ein zwei Möglichkeiten mehr. ;) ) Wir haben uns diese Woche mit reiner Java-Programmierung befasst. Natürlich beherrscht man nach einer Woche noch nicht einmal ansatzweise Java, aber man kann schon damit herumspielen. Ein paar meiner Ergebnisse werde ich euch zeigen, sobald ich Processing auch auf meinem PC habe ;)

Als Vorgeschmack kann ich euch aber gern schon erzählen, was ihr dann sehen könnt.
Neben kleinen Spielereien, die wir zu Beginn angefertigt haben, um überhaupt ein Gefühl für alles zu bekommen, könnt ihr euch dann ansehen, wie sich kleine Boxen über den Bildschirm bewegen und dabei ihre Farbe verändern. Eine 3 dimensionale Kugel, die von Licht angestrahlt wird und die ihr dann mit eurer Maus hin und her drehen könnt sowie ein kleines "Sonnensystem".

Daran will und werde ich auch noch weiter arbeiten, um es zu perfektionieren. Denn es macht wirklich Spaß und bietet eine Menge Möglichkeiten, der eigenen Kreativität freien Lauf und Raum zu lassen. Wer sich dafür interessiert, kann sich einfach einmal auf dieser Seite hier umschauen. Dort findet ihr Beispiele und auch Erläuterungen zu vielem, was ich in der letzten Woche ausprobieren durfte.

Damit erst einmal genug von mir.
Ich gehe jetzt in meinen wohlverdienten Urlaub :)

Bis bald, eure Diana

Freitag, 28. Juni 2013

Indesign - Das Bindeglied

Hallo ihr Lieben.
Wer sich von euch daran erinnern kann weiß, dass ich im letzten November schon einmal eine Woche lang in unserem individuellen Trainignszentrum inTrain in das Programm Indesign hineinschnuppern konnte. Das war notwendig, weil ich in meiner Praxisphase bereits sporadisch damit arbeiten können musste. Jetzt aber hatte ich zusammen mit meinen Klassenkameraden zwei Wochen lang Zeit, dieses kleine Wunderwerk genauer zu studieren.

Mir war bereits bekannt, dass man mit diesem Programm eine ganze Menge toller Sachen anstellen kann, allein schon deswegen, weil sich hier Elemente aus Photoshop mit Illustrator Arbeiten und Indesign Inhalten gemeinsam befüllen lassen. Das mag auf den ersten Blick kompliziert wirken, ist es aber gar nicht mal. Jedenfalls nicht, wenn man weiß, wo man welche Funktion findet und was man alles damit anstellen kann.
Besonders klar ist in den letzten zwei Wochen für mich noch einmal geworden, was man in welchem Programm bearbeiten sollte. Fotos gehören zu Photoshop, Illustrationen und Logoarbeiten nach Illustrator und Satz- und Typografiearbeiten gehören eindeutig nach Indesign. Sollte ich jemanden dabei erwischen, wie er ganze Texte versucht in PS oder Ai zu bearbeiten, werde ich zukünftig womöglich böse. Diese Programme sind nicht darauf ausgelegt, mit viel Text umzugehen, ID hingegen schon.

Mit nur wenigen Klicks sind ganze Grundstrukturen für Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Bücher, Flyer und ähnliches angelegt. Mit wenigen Handgriffen sind Spalten aufgezogen, Absatzformate angelegt, Bilder passend eingefügt und vieles vieles mehr. Ihr merkt schon, ich bin mal wieder hellauf begeistert. :) Bei nächster Gelegenheit zeige ich euch auch wieder ein paar Arbeitsproben der vergangenen zwei Wochen.
Hier nur ein paar kleine Eindrücke in das Programm und seine Struktur:


Neues Dokument erstellen
Hier könnt ihr sehen, wie die Startfläche aussieht, wenn man ein neues Dokument einrichten will. Ich habe exemplarisch ein paar Einstellungen vorgenommen. 
Zunächst einmal soll es für den Druck ausgegeben werden.
Das neu erstellte Dokument
Ich wollte zwei Seiten öffnen, in einem Doppelseitigen Hochformat, wobei eine Seite die Größe eines A4 Blattes haben soll. Beginnend mit der Seite 1. Weiter sollen auf jeder Seite drei Spalten angelegt werden, mit je 5mm Abstand zueinander. Und zusätzlich habe ich einen Anschnitt von 3mm an allen Seiten eingerichtet. Die Stege habe ich in ihrer Voreinstellung belassen. Bei Bedarf kann man dies aber natürlich verändern. Dann einfach auf Okay drücken et voilá, da ist es auch schon.



Absatzformate definieren
Auf diesem Bild habe ich schon ein paar Objekte in das eben geöffnete Dokument eingefügt. Im Hintergrund könnt ihr insgesamt vier Kästchen mit einem Kreuz darinnen erkennen. Das sind Platzhalter für Bilder, die zu einem späteren Zeitpunkt eingefügt werden können. Dazu gibt es auf der linken Seite ein kleines Symbol. Anwählen und im Dokument einfach einen Rahmen aufziehen. Wenn ihr die Maustaste gedrückt lasst könnt ihr mit den Pfeiltasten entscheiden, ob ihr den Rahmen in weitere Rahmen aufteilen wollt. (Das habe ich hier bereits getan.)
Rechter Hand seht ihr eingefügten Text in drei unterschiedlichen Formatierungen. Das könnt ihr manuell festlegen, wenn ihr eine Schrift beispielsweise nur einmal benötigt. Wollt ihr aber alle Einstellungen die ihr trefft später so noch einmal verwenden, ohne sie erneut eingeben zu müssen, könnt ihr das über die Absatzformate erledigen. Diese seht ihr im Fordergrund des Bildes gerade eingeblendet. Mit diesem Tool könnt ihr euch das Leben wirklich unheimlich erleichtern. Probiert es doch einfach mal aus :)

Für Fragen jeder Art bin ich wie immer offen.

In diesem Sinne bis bald und euch ein schönes Wochenende.

Eure Diana

Freitag, 21. Juni 2013

Exkursion zur IGEPA Select "Ganz großes Kino"

Quelle: http://www.igepa-sw.de
Wie schon erwähnt ging es für meine und auch andere Klassen der GPB aus den Bereichen der Mediengestaltung am Freitag, den 14.06. zur Hausmesse der IGEPAgroup. Der IGEPA Select 2013.

Bei dieser Firmengruppe handelt es sich ursprünglich um einen Großlieferanten für Papier. Sie vertreten jedoch das Prinzip: "Alles aus einer Hand", und so kann man dort auch nahezu alles andere erwerben, was man für verschiedenste Druckprozesse und Erzeugnisse benötigt. Um dies zu kommunizieren und an den Mann zu bringen und um neue Produkte einzuführen und vorzustellen, veranstaltet die IGEPA seit ein paar Jahren diese Messe. Von unserem Dozenten wurde sie uns als Messe für Druckerzeugnisse vorgestellt. Es klang zwar durchaus interessant, aber nicht wirklich spannend. Und die Aussicht, auch noch Kurzvorträge über verschiedene Themenbereiche halten zu müssen, hat wohl bei niemandem zu wirklicher Euphorie geführt. Nichts desto trotz ging es letzten Freitag auf nach Babelsberg und auf die Messe. Und was ich dort erleben durfte war einfach nur SPITZE. :)

Neben der Tatsache, wirklich unglaublich viel über Druckprozesse lernen zu können, konnte man an vielen Messeständen selbst tätig werden. Soll heißen: man konnte sich selbst T-Shirts oder Taschen bedrucken, durfte einen LED Leuchtkasten zusammenbauen, schätzen wie viele tausend kleine Papierelemente in einen Glasbehälter gefüllt waren, Löcher in unterschiedlichste Materialien stanzen und vieles vieles mehr.
Am allerbesten an der ganzen Angelegenheit war, dass man, vorausgesetzt man besaß den Mut zu fragen, von vielen Ständen wunderschöne Druckerzeugnisse mitnehmen durften. Soll heißen, ich konnte dort Plakate, Folien, Bilder auf  festen Stoffen (die sich für das Aufhängen im Freien eignen) und einiges mehr kostenlos abstauben, wofür ich sonst mehrere hundert Euro hätte zahlen müssen. Das nenne ich einen absoluten Volltreffer : D !!! 
Was mir noch sehr positiv aufgefallen war, ist die Tatsache, dass alle unglaublich freundlich waren und versucht haben, jede Frage, die man hatte, zu beantworten. Es war eine klasse Atmosphäre in dieser riesigen Halle und nebenbei gab es auch super leckere Verpflegung.
Fazit: Eine absolut lohnenswerte Messe, die nicht nur für Fachpublikum interessant ist, sondern auch für alle, die ein bisschen Interesse an Druck, Fotografie und Technik haben.

Euch allen noch ein schönes Wochenende und bis bald.
Eure Diana

Illustrator in der Fachqualifikation

Ganz ähnlich wie in der Woche Photoshop haben wir uns in dieser Woche noch einmal mit Illustrator befasst. Geschaut wurde, auf welchem gemeinsamen Stand sich die Klasse befindet, es wurde wiederholt was in Vergessenheit geraten war und Fragen geklärt wo noch einmal welche aufgetaucht sind.

Natürlich wurden aber auch neue Inhalte vermittelt und bestehendes Wissen vertieft. Beispielsweise wurde sich noch einmal genauer mit dem Perspektivenraster sowie allgemein Rastern auseinander gesetzt oder der Verlaufsfunktion. Zu allem gab es verschiedene Übungen und genügend Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben, sodass niemandem langweilig werden konnte.
Dazu hat aber auch noch ein weiterer Punkt beigetragen. Wir sitzen nun alle an wunderschönen, neuen MAC's. Eigentlich eine lapidare Sache sollte man meinen, aber nein. Wenn man sein Leben lang an einen einfachen PC und dessen Tastaturbefehle gewöhnt ist, ist so ein MAC ein Ding von einem anderen Stern. Wunderhübsch und furchtbar unpraktisch XD
Daher gab es zu Beginn der Woche für alle eine kurze Einführung in die Bedienung dieses Gerätes und die verschiedenen Befehle, die wir für unsere Arbeit brauchen. Denn, das ist ganz klar, im späteren Berufsleben werden wir alle höchstwahrscheinlich mit einem MAC arbeiten können müssen und dürfen. Und es sieht einfach nicht gut aus, wenn man sich dann erst erklären lassen muss, wie dieses Gerät funktioniert.

Aber nun sind die Anfangsschwierigkeiten überwunden, die Verwirrung hat sich gelegt und es läuft wieder alles wie geschmiert. Das einzig merkwürdige, das bleibt, ist das permanente Umdenken zwischen Apple in der Schule und PC zu Hause. Da kommt es dann doch hin und wieder zu seltsamen Tastenkombinationen, bei denen man sich plötzlich fragt, warum das nun wieder nicht funktioniert, bis man mit einem Augenrollen feststellt, man sitzt ja an der und der Tastatur... >_>

Großes Highlight dieser Woche war jedoch die Exkursion zur IGEPA Select 2013. Einer Messe für Drucktechnik. Und glaubt mir, dass war weit interessanter und spaßiger, als wir uns alle hätten vorstellen können. Aber dazu später mehr.

In diesem Sinne, euch einen schönen Tag und Danke fürs Lesen.
Für fragen stehe ich natürlich wie immer bereit.

Grüße und genießt das tolle Wetter,
Diana

Donnerstag, 13. Juni 2013

Visuelle Gestaltung II

Nach zwei ruhigen Startwochen ging es richtig in die Vollen.
Zwei Wochen lang wurde unser Wissen zum Thema der visuellen Gestaltung vertieft. Bekanntes Wissen über Typografie (Schriftenlehre) und Satztechniken wurden aufgefrischt, erweitert und vertieft. So haben wir beispielsweise eine neue und in meinen Augen deutlich vereinfachte und trotzdem präzisere Schriftenklassifizierung kennen gelernt - die Klassifizierung nach Willberg

(Für die unter euch, die sich nicht mehr daran erinnern können, das erste Modell, dass ich kennengelernt habe, war die DIN 16518. Ihr könnt in diesem früheren Beitrag gerne noch einmal nachlesen, worum es sich dabei handelt.)

Allerdings konnte ich auch hierbei wieder nur darüber staunen, über was man sich Gedanken machen kann und in unserem Beruf auch machen muss. Und wer nun glaubt, dass sich nur Mediengestalter mit dem Schwerpunkt Print so genau mit Schriften auskennen müssen, der irrt. Auch für Webgestalter ist es wichtig und von großem Vorteil, zu wissen, welche Wirkungen mit Schriften erzeugt werden, welche von ihnen die Lesegeschwindigkeit und vor allem die Lesbarkeit von Texten positiv beeinflussen und welche für den Einsatz im Web als ungeeignet einzustufen sind, weil ihr Randering mitunter zu fürchterlichen Ergebnissen in den einzelnen Browsern führen wird.

Neben der Schrift haben wir uns noch mit Rastern beschäftigt. Hauptsächlich werden diese im Printbereich verwendet. Am schnellsten fällt einem dazu die Aufteilung in Zeitungen oder Zeitschriften ein. Aber auch für Plakate, die in verschiedenen Größen, Formaten und in hoher Stückzahl gedruckt werden sollen, empfiehlt es sich, ein Raster zu entwerfen, bevor man mit der Arbeit beginnt. Ein wundervolles und gelungenes Beispiel stellt derzeit die Werbekampagne "Show me" des Friedrichstadtpalastes Berlin dar. Sie funktioniert in allen Größen sowie in Hoch- und Querformaten. Überzeugt euch selbst:







Doch auch das Web ist auf Raster angewiesen und nutzt diese zunehmend. Bestes Beispiel hierfür ist die Arbeit mit sogenannten Grids. Setzt euch einmal etwas damit auseinander. Ihr werdet sehen, es handelt sich dabei um nichts anderes, als um flexibel anlegbare Raster.

Danach ging es Ausflugsweise in die Bedeutung und Erstellung von Logos jeder Art. Wir konnten uns auf Grund der zur Verfügung stehenden Zeit nur oberflächlich damit befassen. Angeschaut haben wir uns, welche Arten von Logos es gibt und was sie bezwecken. Wie man sie aufbaut und was dabei theoretisch zu beachten ist. Wir sollten dann selbst auch eine Wort-Bildmarke entwickeln, hatten aber nur zwei Tage dafür Zeit. Normalerweise dauert es Wochen bis zu Monaten ein gutes und funktionierendes Logo zu entwerfen. Doch gehört dies nun wirklich in einen anderen Fachbereich. Für die Mediengestalter für Webdesign war es aber dennoch wichtig, zumindest zu wissen, wie dabei vorgegangen wird und was zu beachten ist.

Zu dem Thema Raster mussten wir natürlich auch eine Arbeit abgeben. Die Bilder dazu könnt ihr euch in ein paar Tagen unter meinen Fotos ansehen. Anfertigen mussten wir eine kleine Zeitschrift zu den Themen Agoraphobie und Klaustrophobie. Die Schwierigkeit dabei war, dass wir nur ein einziges Raster verwenden durften. - Meist bestehen Zeitschriften aber aus drei unterschiedlichen Rastern. Nämlich einem für das Deckblatt, einem für Textseiten und einem, für neu beginnnende Artikel. Und natürlich mussten wir begründen, warum wir uns für unsere verwendeten Schriftarten entschieden haben. Drei an der Zahl mussten es sein. Fliestext, Überschrift Agoraphobie und Überschrift Klaustrophobie. 

Auch der Bildeinsatz und die Platzierung dieser innerhalb der Zeitschrift musste wohl überlegt sein und von uns begründet werden können. Ihr seht also, es steckt eine Menge Arbeit und vor allem DENKarbeit in der Erstellung einer Zeitschrift. Und natürlich lässt sich dies auch auf die Gestaltung von Webspace übertragen. Tatsächlich wird dies immer aktueller, da nahezu jede zweite Zeitung inzwischen auch online anzutreffen ist.

In diesem Sinne:
Viel Spaß euch. Und für Fragen bin ich natürlich wie immer offen.

Was macht man noch so nebenbei?

Obwohl ich derzeit ja in der Schule bin, bin ich trotzdem für ein paar Stunden in der Woche auch arbeiten.
Und da die Azubis der GPB schon vor einer Weile das Projekt geplant hatten, die Wände im Institut Mitte zu verschönern will ich euch heute einmal zeigen, wie das von statten gegangen ist.

Projekt "Wandverschönerung"

Freitag, 10. Mai 2013

Die Schule hat mich wieder

Seit zwei Wochen bin ich nun wieder im schulischen Teil meiner Ausbildung zur Mediengestalterin für Webgestaltung. Die Fachqualifikation wird ein halbes Jahr in Anspruch nehmen und ich bin gespannt darauf, was ich alles lernen werde. Vor allem bin ich auch neugierig darauf, was in dieser Zeit alles für Arbeiten von mir entstehen werden. Während des letzten halben Jahres habe ich ja gearbeitet und hatte leider nicht so viel Zeit, mich um mein Portfolio zu kümmern. Das lag daran, dass im laufenden Betrieb ganz andere Dinge meine Aufmerksamkeit in Anspruch genommen haben. Jetzt aber ist es sogar gewollt, dass die Schüler sich damit befassen, sich eigene Referenzen aufzubauen.

Damit man mit diesen aber nicht in gerichtliche Verfahren gerät, gab es in der vergangenen Woche Urheberrecht. Es wurden Fragen geklärt, wie beispielsweise:
  • Wann darf ich fremdes Bildmaterial für eigene Arbeiten verwenden?
  • Wann ist ein Bild so sehr von mir verfremdet/bearbeitet worden, dass es als eigenständiges Werk gilt und damit nicht mehr unter dem Urheberrecht eines anderen steht?
  • Ab wann sind meine eigenen Arbeiten geschützt?
Auskunft hierüber geben die Paragraphen 23 und 24 des Urheberrechtsgesetzes. Desweiteren ist es völlig unproblematisch Bildmaterial zu verwenden, bei dem die Erschaffer mehr als 70 Jahre verstorben sind. 
Ein paar meiner Arbeiten könnt ihr euch hier ansehen: Fotos.

Zusätzlich gab es eine Wiederholungswoche in Sachen Photoshop. Es ging hier hauptsächlich darum, zu sondieren, auf welchem Stand die einzelnen Teilnehmer des Kurses waren und um bekanntes Wissen noch einmal aufzufrischen und zu vertiefen. Da beide Wochen wegen Feiertagen verkürzt waren, war es für mich ein entspanntes Geschehen und ideal um wieder in den Schulalltag zurück zu finden. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich Nachmittags noch nicht so recht weiß, was ich mit der plötzlich mehr vorhandenen Freizeit anfangen will XD Aber das kommt schon noch.

In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende und auf bald.

Eure Diana

P.S.:
Im Übrigen war die Präsentation der älteren Fachqualifikation ein voller Erfolg. :)
Für nähere Eindrücke schaut doch einfach einmal hier vorbei: Eine erfolgreiche Schlacht

Mittwoch, 24. April 2013

Nur noch eine Woche

- dann ist meine erste Praxisphase vorbei und ich gehe wieder in den Unterricht.
Ein halbes Jahr lang war ich nun Vollzeit arbeiten. Untergebracht in der Marketingabteilung der GPB konnte ich viele Eindrücke sammeln und eine Menge lernen. Deswegen möchte ich heute einmal Revue passieren lassen, was ich alles erlebt habe und machen durfte.

Nach ungefähr einer Woche, in der ich Zeit hatte, mich richtig in den Arbeitsalltag zu integrieren und hauptsächlich noch mit meinen allgemeinen Aufgaben betreut war, ging es Schritt für Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Soll heißen, wo ich zuvor noch damit beschäftigt war in beiden Instituten dafür zu sorgen, dass die Fluchtpläne in einem Brandfall an der richtigen Stelle hängen oder unsere Weihnachtskarten auch wirklich alle beim richtigen Empfänger landen (macht euch bitte keine Illusionen, das war durchaus anstrengend) werde ich jetzt damit betreut, ganze Arbeitsabläufe zu organisieren und selbstständig durchzuführen. Aber da lagen eine Menge Stationen dazwischen.

Neben meinen stetigen Aufgaben, wie der Homepagepflege (Einstellen von News, Pflege der Bildergalerie), dem Druck von Werbematerialien (Flyer, Plakate), der Aufsicht über verschiedene Flyerständer (sind sie in Ordnung und noch vollständig bestückt) oder der Teilnahme an der wöchentlichen Teamrunde kamen auch immer wieder spannende und herausfordernde Aufgaben auf mich zu.
Beispielsweise die Gestaltung und Programmierung unseres individuellen Trainingsangebotes für die Tabletnutzung. Natürlich habe ich nicht völlig allein daran gearbeitet und die finale Programmierung hat jemand anders übernommen, trotzdem gab es von mir eine Menge Vorarbeit auf die ich stolz bin und die mir lerntechnisch viel gebracht hat. Auch das Mitorganisieren und Durchführen von Informationsveranstaltungen sowohl in Neukölln als auch in Mitte oder das Mithelfen auf der Messe "Marktplatz Bildungen" waren hilfreiche Erfahrungen. Hilfreich deswegen, weil sie mich gezwungen haben, organisierter und strukturierter zu arbeiten. 
Etwas kleinere, deswegen aber nicht weniger interessante Aufgaben befassten sich mit dem Design verschiedener Dokumente. Beispielsweise der Rückseitenbeschriftung von Ringordnern in einem einheitlichen   Stil, der Überarbeitung interner Zertifikate für die Teilnahme an Weiterbildungen oder Seminaren oder dem Redesign von Gutscheinen, die u.a. an Absolventen der GPB ausgegeben werden. Auch war ich immer wieder in gemeinsame Arbeiten des Teams eingebunden.
Meine größte und umfangreichste Aufgabe in der gesamten Zeit war aber der Entwurf und die Beschaffung unserer Taschen. Wie viel Arbeit darin steckt, habe ich euch ja an anderer Stelle schon erzählt. Es war also alles in allem ein sehr gefülltes und Ereignisreiches halbes Jahr für mich.

Daher freue ich mich nun umso mehr auf den Rest meiner theoretischen Ausbildung zur Mediengestalterin. Da warten mehrere Wochen Webgestaltung auf mich, aber auch die Vertiefung meiner Kenntnisse von Photoshop, Indesign und Illustrator. Ganz besonders gespannt bin ich darauf (ob und wenn ja) was für ein Projekt wir dann bewältigen dürfen. In der Fachqualifikation der Klassen der Mediengestalter und der Gestalter für visuelles Marketing ist es nämlich üblich, ein mehrwöchiges Projekt zu bearbeiten. Informationen zu dem aktuellen Event könnt ihr hier finden.



Kommt doch ruhig einfach einmal vorbei und verschafft euch einen Eindruck von der Ausbildung. :)
Der 7. Mai wäre die ideale Möglichkeit dafür.

In diesem Sinne euch noch einen schönen Tag
und bis bald.

Eure Diana

Montag, 8. April 2013

Die Überarbeitung interner Designs - Eine Sache für sich

Ich bin nun schon eine kleine Weile mit der Überarbeitung verschiedener interner Dokumente beauftragt. Beispielsweise von Zertifikaten oder Gutscheinen. Diese neu zu gestalten stellt sich allerdings schwieriger dar als vermutet. Das Problem ist nämlich,  dass es weit komplizierter ist sich von lange Vorhandenem und Bekanntem zu lösen, als etwas zu entwerfen, dass so noch gar nicht im Unternehmen existiert hat.
Schließlich sieht man sich, so zumindest meine Einstellung, zumindest einmal an, was denn schon vorhanden ist, um einen Eindruck davon zu bekommen, was überhaupt alles auf dem zu verändernden Dokument vorhanden sein muss. Aber spätestens in diesem Augenblick sieht man ja das bereits bestehende Design. Und dieses wieder aus dem Kopf heraus zu bekommen und ein eigenes, neues zu entwickeln, dass dann immer noch den Standards der eigenen Firma entspricht, ist wirklich nicht einfach. Trotzdem bin ich fleißig und voller Motivation dabei und habe auch schon ein paar Entwürfe fertig, die ich meiner Chefin vorlegen kann.
Tatsächlich war ich mit einem dieser Aufträge schon fertig. So zumindest dachte ich, bis ich in der letzten Woche die neu designten Materialien den entsprechenden Stellen, die damit arbeiten müssen vorgelegt habe. Und promt wurde mir klar gemacht, dass die Idee ja ganz nett wäre, die Praktikabilität aber nicht wirklich gegeben sei. Das war für mich natürlich ein wenig demotivierend, aber die Kritik war gerechtfertigt. Ich hatte den bemängelten Punkt in meinen Überlegungen nicht mit einbezogen. Also heißt es jetzt, nach möglichen Lösungen für das Problem suchen - oder aber zurück an den Schreibtisch und noch mal von vorne.
Im Augenblick hoffe ich auf eine Lösung für das Problem, auch wenn ich schon Ideen hätte, wie man das Design noch einmal verändern könnte. Trotzdem, die eigene Arbeit gefällt mir noch immer (ja, ich stehe dazu :) ) und ich würde sie ungern verwerfen müssen. Aber wenn es nicht anders gehen sollte, werde ich das natürlich tun. Denn wie sagt man so schön? Der Kunde ist König. Und in diesem Fall sind die entsprechenden Abteilungen, die mit dem Material arbeiten müssen, meine Kunden. Aber ich bin zuversichtlich, dass zu schaffen.

In diesem Sinne,
auf bald. Ich werde euch sagen, wie das alles ausgegangen ist.

Liebe Grüße, Diana

Dienstag, 19. März 2013

Unsere Messetaschen - endlich sind sie da!

Quelle: marktplatzbildung.de
Vor über zwei Monat hatten sie begonnen - die Vorbereitungen für die nächste Messe, auf der die GPB vertreten sein würde. Die Marktplatz Bildung.
Neben den bereits bekannten Give Aways wie Kugelschreibern oder Traubenzucker sollte es dieses Jahr etwas Neues geben. Und nach einigem hin und her gab es schließlich die zündende Idee: Taschen.

Zu meiner großen Überraschung und (zugegebener Maßen) am Anfang auch Panik, viel mir die Aufgabe zu, mich darum zu kümmern, eine Firma zu finden, bei der wir Taschen günstig bedrucken lassen können. Die Recherche dazu hat mich kaum mehr als drei Tage gekostet. Schließlich ist es nicht weiter schwierig das Internet zu bedienen. Als es aber daran ging Entscheidungen treffen zu müssen, wurde ich nervös. Aus den zehn Anbietern, die ich heraus gesucht hatte, mussten drei bestimmt werden, die in die nähere Auswahl kommen sollten. Gesagt getan, immerhin konnte ich mich hier einfach noch nach Preisen richten. Dann aber kam für mich die erste Hürde. Muster bestellen.
Ich gestehe, ich telefoniere sehr ungern. In einer Marketingabteilung nicht die beste Voraussetzung, ich weiß. Doch ich werde mutiger und bessere mich. Trotzdem war ich dankbar und erleichtert, als ich festgestellt habe, dass sich bei den drei gewählten Anbietern die Muster jeweils per Mail anfordern ließen. Das war dann zwar schon ein wenig komplizierter, ließ sich aber bewerkstelligen. Und innerhalb von zwei Wochen waren alle Muster da, sodass wir nun direkt die Qualität der Anbieter untereinander vergleichen konnten. Nachdem sich unser Team für einen Anbieter entschieden und ich schon die Hoffnung gehegt hatte, die Aufgabe wäre damit erledigt, hieß es, ich dürfe auch noch die Druckdatei anfertigen.

UFF!

Da war ich tatsächlich einen Augenblick lang geplättet. Nicht, dass ich mit dem entsprechenden Programm nicht schon gearbeitet hätte, ganz im Gegenteil, aber mit einem Mal hatte ich eine Menge Verantwortung in die Hand bekommen und neben einer Menge Freude darüber klopfte auch meine Panik wieder an meinen Hinterkopf. Die zunächst aber bei Seite drängend ging es an den gar nicht so leichten Prozess des Entwurfes.  Hier könnt ihr ein paar der Ideen sehen, die ich im Laufe der Zeit so hatte.




Diese wurden nach und nach immer mehr im Team eingegrenzt und verfeinert, bis schließlich die Finale Ausgabe gefunden war. Da wir zwischenzeitlich entschieden hatte, dass wir zwei unterschiedliche Taschen haben möchte, gibt es natürlich auch zwei finale Druckdateien. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich meine Panik wieder völlig vergessen und war nur noch froh, dass wir uns im Marketingteam auf einen Entwurf hatten einigen können. 

Doch jetzt hieß es: bestellen.

Und promt waren meine Nervosität und Angst wieder da. Immerhin waren das keine kleinen Summen die da bewegt werden sollten, sondern es ging um den Preis von nicht weniger als 2000 Taschen. Wenn da etwas bei schief laufen sollte, wäre das (so mein Gedankengang) ganz allein meine Schuld. Aaaaaber, letztlich habe ich doch alles in die Wege geleitet und den Auftrag verschickt. :)

Und gestern dann, sind sie endlich bei uns eingetroffen. Die ersten 1000 Taschen, wie wir sie am 21. März 2013 auf der Marktplatz Bildung auch verteilen werden. Sehet und staunet :)
Wer eine haben möchte, kommt am Donnerstag am besten ins KOSMOS an unseren Messestand. Wir beißen auch sicher nicht. Und mit ein wenig Glück lauft ihr mir dort ja auch über den Weg, ich werde nämlich Nachmittags mit auf der Messe sein und unseren Stand betreuen. (Und dabei doch ein bisschen stolz unsere Taschen unter das Volk streuen.) 

Und als kleiner Nachtrag: gerade eben sind unsere neuen Messe-T-Shirts angekommen. :) 



In diesem Sinne euch noch einen schönen Tag und auf bald.
Diana

Montag, 18. Februar 2013

Wie schnell ein Jahr vergeht!

Nur noch wenige Tage und dann bin ich bereits ein Jahr bei der GPB. Ein Jahr, das für mich sehr lehrreich und vor allen Dingen auch ereignisreich war. Da wird es doch einmal Zeit, für einen kleinen Rückblick.

Was habe ich bisher in der Schule gelernt?
  • Ich habe die Basisqualifikation meiner Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen. Das heißt, ich hatte ein halbes Jahr lang am Stück Schulunterricht. Dabei habe ich all das gelernt, was jeder IHK Prüfling, egal welchen Beruf er erlernt, können muss und die Lehrinhalte behandelt, die in allen gestalterischen Berufen deckungsgleich sind.
    In Auszügen bedeutet das, dass ich kaufmännischen Schriftverkehr bewältigen kann, dass ich weiß, welches Bildmaterial ich ungestraft wie verwenden darf, es mir möglich ist, mich sicher in den Grundfunktionen von Photoshop und Illustrator zu bewegen, ich über ein solides Grundwissen in Sachen Webgestaltung verfüge und ich sicher die verschiedenen Möglichkeiten des Marketing nutzen kann.



Was habe ich bisher im Betrieb gelernt?
  • Eine Phase von: ich lerne wie man Kaffee kocht und den Drucker bedient, hat es bei mir nie gegeben und dafür bin ich sehr dankbar. Von Anfang an wurde ich in reale Arbeitsprozesse einbezogen und immer meinen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend eingesetzt. Aber auch an fördernden Herausforderungen hat es nicht gemangelt.
    Dies bedeutet für mich bis heute, dass ich beteiligt bin an der Gestaltung und Pflege der Homepage der GPB, der Be- und Überarbeitung bestehender Werbemittel, wie beispielsweise Flyern, Giveaways oder Postkarten, der Teilnahme an Teamübergreifenden Sitzungen oder dem Programmieren kleiner interner Tools. Dabei kann ich stets auf die Hilfe und Unterstützung meiner Kollegen und Mitazubis bauen, die mir, wenn nötig tatkräftig zur Seite stehen. Besonders die Möglichkeit, mich selbst kreativ einzubringen und zu entfalten, dabei aber stets Termine im Auge zu behalten und strukturiert vorzugehen sind Aspekte, die ich während meiner Ausbildung bei der GPB lieben gelernt habe und noch weiter ausbaue.
 




Was kommt zukünftig auf mich zu?
  • Für das nächste Jahr steht nun also die Fachqualifikation meiner Ausbildung an und weitere Praxiserfahrung. Dazu gehören unter anderem die Vertiefung meiner Kenntnisse und Fähigkeiten in Photoshop, Illustrator, Dreamweaver und InDesign, aber auch in Recht und Visueller Gestaltung. Ich freue mich besonders auf bevorstehende Projekte, Messen und die Möglichkeit, nach und nach mehr eigenständige Aufgaben übernehmen zu dürfen.

In diesem Sinne: auf ein weiteres erfolgreiches Jahr. Drückt mir die Daumen :)

Viele Grüße,
Diana